Schmetterlinge tragen dich
so leicht von Raum zu Raum.
Ich bin gar nicht hier,
ich bin ein seltsam Ding
in deinem Traum.
Wir trafen uns
als der Löwe mit dem Zebra schlief.
Du, über Scherben schwebend,
Du schwebst aufrecht,
nur die Welt steht schief.
Oh, diese Party!
Ich war nur durchscheinend
nicht wirklich unsichtbar.
Ich war isoliert und einsam
und du warst einfach wunderbar.
Jetzt sind wir hier
und meine Welt
ist wie ein Blatt in deinem Wind.
Ich bin wie fließend Wasser
und du das schwimmend Wunderkind.
Du, so hoch über dem Boden schwebend
und ich trag dir
mein schweres Herz hinterher.
Du, so tief ins Universum blickend
und ich weiß meinen Namen schon nicht mehr.
Ich baue Brücken,
die du hinter uns verbrennst.
Du hälst mein schweres Herz in Händen,
weil du dessen wahren Inhalt
längst schon kennst.
Nur zu! Spiel mit mir!
Ohne dich hat mein Dasein keinen Sinn.
Du, hoch über dem Boden schwebend
ich stecke im Treibsand, bis zum Kinn.
Schmetterlinge tragen dich
so leicht von Traum zu Traum.
Ich bin gar nicht hier,
bin ein seltsam Gebet
in deinem Andachtsraum.
»Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein« (1.Mose 2,24)
Kommentar:im verneigenden Dank.....flieg Schmetterling flieg.....es sind doch nur Identitäten, die wir aus unseren Gedanken heraus annehmen und stark geprägt durch Kausalität.......wir sind mehr.....wir haben auch einen energetischen Köper.......der nimmt keine Identität an.....außer er ist Energie......doch die Energie wiederum nimmt Formen an, haben wir alle irgendwann in der Schule gelernt.......der organische Körper besteht etwa 40 % aus Genmaterial.....60% sind wir Mikroorganismen.....also ein Zusammenspiel von Organismen......und was sind nun wir......Gedanken die sich stets reproduzieren in Vielgestalt...........und somit erschaffende Identitäten......dann kannst Du auch Schmetterling sein......und was uns alle verbindet die Energie der Liebe.....sie trennt die Menschen nicht voneinander.......und unser Bewusstsein kann alles erschaffen über sein Werkzeug: Denken..........es erschafft sich aus sich selbst heraus.....so kann lieben immer nur wieder lieben erschaffen.....flieg Schmetterling flieg.......im verneigenden Dank, innigst Elvira
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]