Ein U-Boot hat sie sich gebaut.
Ich bin nicht schuld,
ich hab nur zugeschaut.
Im großen Fisch
sind wir dann abgetaucht.
Krass, wie wenig man zum Leben braucht!
Sie sagte:
Komm mit mir mit,
kannst mir vertrauen.
Wir, auf der Flucht
und Wolken schauen.
Der Sommer war zu kurz,
die Welt zu klein.
Ich wollte nichts mehr,
nur noch bei ihr sein.
Im gestohlenen Cabrio,
waren wir hier und dort und nirgendwo.
Sie und ich,
auf der Flucht.
Ich hab gefunden und
hab doch nie gesucht
Sie sagt:
Ich weiß genau wo du jetzt steckst.
Ich sag:
Schon klar, du hast mich längst verhext.
Der Winter war zu kalt,
die Welt gemein.
Sie wollte nichts mehr,
sie wollte nicht mehr sein.
Sie schläft ein und wacht woanders auf
Realität nimmt ohne sie ihren Lauf.
Sie ist weg,
träumt sich auf und davon,
verschenkt ihr Herz.
Na, klar - wer braucht das schon?
Sie hat Geheimnisse, wie Sand am Meer.
Die Sanduhr ihres Lebens ist bald leer.
Ein Tumor, groß wie ein Planet.
Ich frage mich, wie es ihr jetzt geht.
(gewidmet all jenen, die zu früh aus dem Leben geschieden sind.)
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.