Ich trag ein Lächeln für den Augenblick, schenk dir ein Wort, das nichts beschreibt,
ich zeig dir stets den gleichen Kartentrick, weil nichts bleibt.
Nur mein Ausweis weiß noch, wer ich bin, kann dir nicht sagen, was mich treibt,
ich such in allen Dingen nach dem Sinn, weil nichts bleibt.
Und der Wind fegt all die Blätter fort, denn nichts bleibt, wie es war.
Kein Ring, kein Gold, kein Abschiedswort, gar nichts bleibt.
Nur die Vernunft wird überstehn, wenn all die Dinge längst vergehn,
weil nichts bleibt, weil nichts bleibt, wie es war.
Ich trag mein Lächeln nur für dich, schenk dir ein Wort, das Zeit vertreibt,
behalt die Tränen stets für mich, weil nichts bleibt.
Es ist der Schmerz, der hält mich fest, es ist die Angst, die mich zerreibt,
es ist Liebe, die mich lässt, weil nichts bleibt.
Und der Wind fegt all die Blätter fort, denn nichts bleibt, wie es war.
Kein Ring, kein Gold, kein Abschiedswort, gar nichts bleibt.
Nur die Vernunft wird überstehn, wenn all die Dinge längst vergehn,
weil nichts bleibt, weil nichts bleibt, wie es war.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]