Kaum sind die Tränen getrocknet
da spült der Regen alle Sorgen davon.
Dass ich mich nicht wirklich fürchten muss
Das weiß ich doch, das wusste ich schon.
Wieso bin ich noch so verletzlich?
Wieso schlägt der Stolz noch so tiefe Wunden?
Wieso werf` ich den Ballast nicht über Bord?
Ich hab` dich doch längst gefunden.
Und weil ich an dich glaube, weiß ich –
Der Berg bewegt sich doch.
Und weil du immer bei mir bist, weiß ich –
Deine Liebe gibt es noch.
Und selbst in schlimmster Finsterniss
zeigt mir dein Licht den Weg nach Haus.
Und weil ich an dich glaube macht mir
die Dunkelheit nichts aus.
Ich war viel zu lang verloren, verwirrt
hatte kein Zuhause und kein Ziel.
Ich bin ewig lang gestürzt,
bis ich in deine Arme fiel.
Jetzt darf ich sein, wie du mich siehst.
Jetzt bin ich frei und leicht und hier!
Egal, wie weit ich mich verlaufen hab...
Du gehst den Weg zurück, mit mir.
Und weil ich an dich glaube, weiß ich –
Der Berg bewegt sich doch.
Und selbst wenn mal ich nicht weiter weiß, glaube ich –
Deine Lösung gibt es noch.
Und selbst an bösen Tagen
zeigt mir dein Licht den Weg nach Haus.
Und weil ich an dich glaube macht mir
die Dunkelheit nichts aus.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.