Du und ich – im freien Fall.
Volltrunken Amor fragt; „Kopf oder Zahl?“
Jetzt hab ich sie – die Wahl der Qual.
Und du sagst nur „ist mir egal!“
Du rapunzelst vor dich hin,
könntest parshippen gehen.
Ich könnte, könnte...
kann dir nicht widerstehen.
Wir sollten uns verlieben,
egal in wen.
Nein, war nur Spaß.
Ich muss dich wiedersehen.
Du und ich – so weit entfernt.
Gestern erst kennen gelernt.
Von wegen „Liebe auf den ersten Blick.“
Liebe macht blind, lässt mich stolpern, bricht mir das Genick.
Und dennoch warte ich nur auf ein Wort von dir.
Du, nicht hier. Brennende Brücken hinter mir.
Ich kann nicht mit dir, will nicht ohne dich
Komm, setz dich - auf mein Clownsgesicht!
Du wolltest mich. Jetzt bin ich hier!
Ich brauche nur ein Wort von dir.
Du träumst und sprichst vom großen Glück.
Ich will allein sein, will den Blues zurück.
Kaum schließ ich alle Türen hinter mir –
will ich nur eins: zurück zu dir.
Ich glaub, du hast mich schon verhext.
Jetzt klinge ich wie`n Schlagertext.
Du sagst: „muss dir nicht peinlich sein!“
Dann lachst du mich aus, lässt mich allein.
Noch immer warte ich auf ein Wort von dir.
Sag`s doch! Dann hast du es endlich hinter dir!
Du stehst vor mir, doch du bist nicht zufassen.
Ich schaff`s nicht, ich kann dich nicht hassen.
Ich hau dem Amor in die Fresse rein.
Ich kann nicht mit dir, will nicht alleine sein.
Unser Traumschiff sinkt. Oh, schwere Not!
Du stolperst, fällst in`s Rettungsboot.
Du winkst mir zu, lässt mich ertrinken.
Fällt mir gar nicht ein – zurück zu winken.
Ja und jetzt ein Gitarrensolo bis das Lied zu ende ist. Nur zu!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]