Ich dachte immer das ich sie nicht kenne /
Dachte immer das ich drüber stehe /
Dachte es würde genügen wenn ich kämpfe/
Und könnte sie besiegen /
Doch habe sie gespürt als ich versuchte zu fliegen /
Sie war immer da, doch ich ließ sie nicht siegen /
Sie hat immer versucht zu gewinnen /
Doch ich hab mich gewehrt und gekämpft wie ein Löwe /
Aber sie wurde immer größer /
Je länger ich versuchte Stand zuhalten /
Bis sie dann die oberhand gewann /
Und mich zurück in die Tiefe zwang/


Ich dachte ich kenne sie nicht /
Doch sie war immer allgegenwärtig /
War immer da bei mir /
Und Zwang mich immer zu verliern/

Es ist die Angst die mich antreibt /
Die Angst die mir den Tag schwer macht /
Ich hab Angst, dass sie nicht da bleibt /
Und sie färbt alles schwarz /


Immer wenn sie kommt, wird mein Kopf klarer /
Doch sie hält mich nicht ab zu fliegen wie ein Adler /
Aber selbst wenn ich könnte, würde ich sie nicht weg geben - für keinen Taler /
Denn sie gibt mir wieder Mut /
Neue Motivation und durch sie bin ich auf der Hut /
Und ich weiß sie bleibt bei mir, bis zum letzten Atemzug /
Habe immer die Augen offen /
Der Blick auf die Ratten und Motten /
Denn passt du ein Moment nicht auf, hängen sie an deinen Klamotten /
Warten wie die Hyänen /
Solange bis du fällst /
Doch die Angst bewirkt, das du die Augen offen lässt /


Ich dachte ich kenne sie nicht /
Doch sie war immer allgegenwärtig /
War immer da bei mir /
Und Zwang mich immer zu verliern/

Es ist die Angst die mich antreibt /
Die Angst die mir den Tag schwer macht /
Ich hab Angst, dass sie nicht da bleibt /
Und sie färbt alles schwarz /


Egal wie sehr sie dich runter zu ziehen scheint/
Die Angst hat auch seine positiven Seiten /
Sie ist die einzige, die dich niemals lässt allein /
Und auch wie oft sie dich auf den boden ringt /
Wichtig ist, immer wieder aufzustehen /
Und weiter zu gehen /
Denn nur dann bist du besser als Geier und Hyänen/
Die sich nur vom Leid anderer ernähren /
Weil sie nicht mutig genug sind allein zu gehen/
Also lass sie einfach stehen /
Und lebe dein eigenes Leben /


Ich dachte ich kenne sie nicht /
Doch sie war immer allgegenwärtig /
War immer da bei mir /
Und Zwang mich immer zu verliern/

Es ist die Angst die mich antreibt /
Die Angst die mir den Tag schwer macht /
Ich hab Angst, dass sie nicht da bleibt /
Und sie färbt alles schwarz


© Sascha Henschel


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Beschreibung des Autors zu "Angst"

Das ist mal wieder einer meiner ersten Texte, wie findet ihr die? Soll ich zwischendurch öfter etwas von der Anfangszeit hochladen?

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