Mein Wort – nichts wert. Meine Saat verdirbt.
Jede Blume, jedes Licht in meinen Händen stirbt.
Und du sagst, das alles macht dir nichts aus.
Wenn du mich wirklich liebst –
Dann holst du mich –
holst du mich nach Haus.

Kein Haus gebaut, mein Mund voll Asche.
Kein liebes Wort, kein Diamant.
Du hast nichts von mir verlangt.
Ich habs nicht erkannt.

Du bist das Licht. Ich war viel zu lang nur Dunkelheit.
Zeig mir den Weg nach Haus
Bald kommt unserer Zeit.

Bin erst erwacht, als du schon schliefst.
Konnte es nicht verstehen.
Alle Züge sprangen aus dem Gleis
Alle Uhren blieben stehen.

Vergiss mich. Fang ein neues Leben an.
Wenn es dir so leichter fällt,
nach Hause zu gehen.
Ich kanns verstehen.
Auf ein fernes, baldiges Wiedersehen.

Kann nicht gewinnen, hab nichts mehr zu verlieren.
Kein Ende abzusehen.
Ich kann den Tod nicht akzeptieren.

Eine Ewigkeit und drei Jahre Dunkelheit.
Zeig mir unseren Weg nach Haus.
Bald kommt unsere Zeit.

Dein Wort – Mein Wert. Nichts, was verdirbt.
Nichts in deinen Händen stirbt.
Und du sagst, so wie ich bin macht dir nichts aus.
Wenn du mich wirklich liebst –
Dann holst du mich –
holst du mich nach Haus.


© hartmut holger kraske


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Beschreibung des Autors zu "UNSER WEG NACH HAUSE"

Für meine Mutter und für Jesus Christus

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