Wir gehen den Bach runter, einen Fluss aus den Tränen alter Tage /
Und klammern uns verzweifelt, an Äste die übers Ufer ragen /
Mit jedem Tag der vergeht /
Jedem Meter den wir gehn/
Wird es schwieriger was zu verändern /
Weil die Zeit die uns fehlt /
Weiter vergeht /
Wir wollen das unvermeidliche verhindern /
Doch keiner macht den Anfang /
Langsam wird es zu spät /
Wenn jeder die Verantwortung weiter gibt /
Ist es nur logisch, dass gar nichts geschieht /
Doch ich hab diese Träume /
Alle Menschen werden Freunde/
Die Welt ein besserer Ort /
Ohne Machtkampf oder Mord /
Doch unsere Gesellschaft ist blind/
Weil solange Geld regiert, gar nichts geschieht /
Sind diese Träume nur Utopie /
Denn die Menschen ändern sich nie/
Wenn keiner die courage hat irgendwas anzufangen /
Wird sich nie etwas ändern /
Doch man darf nicht denken /
Dass irgendwer schon was ändert /
Sondern man selbst muss anfangen /
Wir alle können damit starten /
Eine Spende für die Tafel /
Oder ne Brezel für jemand auf der Straße /
Und wenn jeder ein bisschen was macht /
Ist am Ende des Tages schon so viel mehr geschafft /
Als wenn man denkt, dass jemand anderes schon was macht /
Und am Ende, wirklich keiner was macht/
Doch ich hab diese Träume /
Alle Menschen werden Freunde/
Die Welt ein besserer Ort /
Ohne Machtkampf oder Mord /
Doch unsere Gesellschaft ist blind/
Weil solange Geld regiert, gar nichts geschieht /
Sind diese Träume nur Utopie /
Denn die Menschen ändern sich nie
Leider ist das die Wahrheit über unsere Gesellschaft, jeder will dass sich was ändert, aber keiner was dafür tun und die Verantwortung nur weiter gegeben.
Die Bürger geben der Regierung die Verantwortung, die den Ländern, die Länder dann den Kommunen und Kreisen, diese dann den Gemeinden und Städten und diese am ende, wieder den Bürgern. Sieht man ja aktuell während der Pandemie ganz gut. Und am Ende drehen wir uns nur im Kreis.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]