Ein Uhr morgens, wie jede Nacht das gleiche /
Ich lieg im Bett und meine Gedanken ziehen kreise /
Und wieder plagen mich die Geister /
Wieder fange ich an zu schreiben /
Wort für Wort und so füllen sich die zeilen /
Im Augenwinkel sehe ich die Geister /
Sie sitzen neben mir und schweigen /
Während ich meine Zeilen schreibe /
Meine Dämonen reichen mir Papier und Bleistift /
Weil zum diskutieren wieder keine Zeit ist/
Und auch der Höllenhund stört nicht /
Wenn er sieht, dass mein Blut durch den Stift auf das Blatt fließt /
Und wieder ist es mitten in der Nacht /
Wieder lieg ich wach /
Finde keinen Schlaf /
Bin müde aber hellwach /
Wieder bin ich hellwach /
Die Augen sind geschlossen, doch ich bin hellwach /
Die Zeiger drehen sich, die Stunden gehen rasend schnell vorbei /
Wieder ist es morgen und zum schlafen keine Zeit /
Während die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster scheinen /
Mach ich mich für die Arbeit bereit /
Schütte mir ein Red bull rein /
Und hoffe, dass ich wach bleib' /
Es macht kaum noch Sinn, schlafen zu gehen /
Denn ich kann meine Träume nicht sehen /
So schreibe ich, während die Zeit vergeht /
Ich mach den Fernseher aus und das Licht an/
Setze mich an einen neuen Text dran /
Und hoffe, dass ich bald mal wieder schlafen kann /
Und wieder ist es mitten in der Nacht /
Wieder lieg ich wach /
Finde keinen Schlaf /
Bin müde aber hellwach /
Wieder bin ich hellwach /
Die Augen sind geschlossen, doch ich bin hellwach /
Meine Augenlider sind Schwer wie blei/
Doch mein Geist bleibt hellwach /
Ich sitze allein im Mondschein /
Hauche das Glas an und schreibe auf mein Fenster /
Und wieder ist es mitten in der Nacht /
Wieder lieg ich wach /
Finde keinen Schlaf /
Bin müde aber hellwach /
Wieder bin ich hellwach /
Die Augen sind geschlossen, doch ich bin hellwach
Kommentar:lieber sascha,
ich habs schon mehrmals erwähnt: du schreibst wirklich spitze!
hoffe du findest jemanden, der deine songs vertont... ich selbst weiß, dass es nicht so leicht ist da jemand passenden zu finden, aber deine texte sind echt mega und ich kann sie mir gut gesungen vorstellen.. weiter so..
lg faith
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]