Ich spüre es heut wird wieder ein Adventure Day.
Unser Bus is auf dem Weg nach St. Tropez.
Achtung, Achtung bitte alles einsteigen.
Und mich bei voller Fahrt bitte nicht so anschreien.
Ich kutschiere.
Meine Passagiere.
Mitten durch die Pampa.
Es herrscht Ramba Zamba.
Sie sind wieder am meckern.
Weil sie mit ihrem Kaffee kleckern.
Ich weiß gar nicht was die sich so anstellen.
Auf der Autobahn so viele Baustellen.
Da fahr ich selbstverständlich durch den Wald ne kleine Abkürzung.
Und in meinem Bus muss keiner frieren, ich aktiviere grad die Heizung.
Aber das is denen auch nicht recht.
Wieder jammert einer ihm is schlecht.
Die andere fragt mich nach dem Wlan.
So langsam schwindet hier mein Können und mein Elan.
Ich hoffe bloß wir sind bald da.
Toll geblitzt is ja wunderbar.
Ich überlege echt ob ich gegen eine Mauer fahr.
Doch zum Glück hurra.
Wir haben unser Ziel erreicht.
War Ende doch ganz leicht.
Und jedes mal am Ende eines solchen Tages.
Bin ich glücklich über meinen Job.
Denn egal was mich auch erwartet.
Ich weiß ich mach ihn Top.
Darum bin ich auch so gerne Busfahrer.
Jedes mal ein Abenteuer.
Manchmal wird’s auch teuer.
Doch ich liebe meinen Job.
Ich bin Busfahrer.
Von A nach B.
Übern Rein oder die Spree.
Manchmal durchs Gelände.
Manchmal seh ich auch kein Ende.
Doch ich liebe meinen Job.
Ich bin Busfahrer.
Und werd es immer bleiben.
Auch wenn die Gäste manchmal leiden.
Manchmal gibt’s auch etwas Wut im Blut.
Aber am Ende wird trotzdem alles gut.
Ich liebe meinen Job.
Ich bin Busfahrer.
Ja schönen guten Tag.
Steigen sie doch ein und ab geht die Fahrt.
Setzen sie sich hin und Klappe halten.
Und es bitte gar nicht wagen.
Mich nach Wc oder Wlan zu fragen.
Aber eines kann ich ihnen sagen.
Die Klima bleibt so wie sie ist.
Und ich fahr so schnell ich will, auch wenn sich einer in die Hose pisst.
Hallo Herr Polizei.
Machen sie mal schnell die Straße frei.
Ich muss hier eben mal vorbei.
Laterne umgefahren na so ne Sauerrei.
Jetzt noch schnell n Wagen von der Straße drängen.
Und herzlich Willkommen an ihrem Ziel Luzern.
Bitte verlassen sie so schnell es geht den Bus.
Weil ich dringend weiter muss.
Hab n straffen Zeitplan.
Darum muss ich auch so offensiv fahren.
Doch egal was für Strapazen.
Mich auch so erwarten.
Ich werd den Job bestimmt nicht wechseln.
Denn ich bin einer von den Besten.
Und jedes mal am Ende eines solchen Tages.
Bin ich glücklich über meinen Job.
Denn egal was mich auch erwartet.
Ich weiß ich mach ihn Top.
Darum bin ich auch so gerne Busfahrer.
Jedes mal ein Abenteuer.
Manchmal wird’s auch teuer.
Doch ich liebe meinen Job.
Ich bin Busfahrer.
Von A nach B.
Übern Rein oder die Spree.
Manchmal durchs Gelände.
Manchmal seh ich auch kein Ende.
Doch ich liebe meinen Job.
Ich bin Busfahrer.
Und werd es immer bleiben.
Auch wenn die Gäste manchmal leiden.
Manchmal gibt’s auch etwas Wut im Blut.
Aber am Ende wird trotzdem alles gut.
Ich liebe meinen Job.
Ich bin Busfahrer.
Kommentar:Na, super geschrieben! Busfahrer ist ein ganz unterschätzter Beruf! Der gehört mehr Achtung geschenkt weil er mehr Verantwortung für seine Insassen trägt d.h. im Falle eines Falles auch Streit schlichten muß so gut er eben kann.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]