Auf dem allergrünsten Rasen
steht die bunte Kuh und ruft
„Ihr seid meine Freundschaftskerzen,
meine dreizehn Kerzen in der Luft“ –
und dann steigen blaue Blasen
in die gänzlich schwarzen Herzen,
doch die Menschen bleiben gut!
Dudeldudeldudeldudel,
dudeldudeldudel – knall!
Papi pflegt die dicke Nudel,
Mutti probt den Sündenfall!
Auf des toten Mannes Kiste
rudern Leute mit dem Strom –
einer spielt auf der Gitarre,
dreizehn gehen auf die Piste,
doch die Order kommt aus Rom
und der Papst raucht `ne Zigarre,
irgendwo fließt heiliges Blut!
Dudeldudeldudeldudel,
dudeldudeldudel – knall!
Mutti meint das Lobgehudel
passt zu jedem irren Fall!
Und im Eifer der Gefechte
verliert der Kasperl seinen Kopf,
auf der Eisbahn „Weihnachtsmärkte“.
„Lustig“, schreit der Selbstgerechte,
überflüssig wie ein Kropf
und er opfert frisch gestärkte
Hemden in der Höllenglut!
Dudeldudeldudeldudel,
dudeldudeldudel – knall!
Dummi kniet in dem Gesudel,
auf dem Beutel, dick und prall.
Und vom Himmel schweben Phrasen,
ein Engel singt jetzt in die Gruft:
„Ihr seid meine Freundschaftskerzen,
meine dreizehn Kerzen in der Luft!“.
Und die Stimmung in den Gassen
ist aufgeheizt, um auszumerzen
was nicht freundlich auf der Hut!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]