Denke an die ganzen Krisen in meinem Leben,
Und hoffe, dass all die ich verletzt und belogen hab dafür vergeben,
Denke nach, dass mein Leben nicht immer so gut war,
Denke an meine Mutter und meinen kleinen Bruder,
Hab ihn schon so lange nicht mehr gesehen,
Ich weiß, es können nicht viele verstehen,
Immer wenn es regnet, sehe ich meine Gedanken als Bilder vor mir,
Ich nehme diesen Stift und schreibe auf ein Blatt Papier,
Meine Gedanken und Sorgen, all das was mich plagt,
Blicke in den Himmel, sehe, wie meine Seele in den Himmel ragt.
Immer wenn es regnet, atme ich ein, atme ich aus,
Immer wenn es regnet, so viel Last auf meinem Herzen, ich geh raus,
Immer wenn es regnet, bin ich einsam, Ball die Finger zu einer Faust,
Immer wenn es regnet, immer wenn es regnet.
Denke an vergangene Tage, alte Freundschaft,
Daran, was ich seit damals erreicht hab,
Damals der Junge, der ständig gemobbt wurde und am Boden bleibt,
Heute der Junge, der hier steht und diesen Text hier rhyhmt,
Versinke so manches mal im Boden wie Kornkreise,
Dieses Leben ist eine einzige große Reise,
Ich Blicke auf die Stadt und genieße die Aussicht,
Immer wenn es regnet denk ich an einen Moment, der aus meinem Leben sticht,
Ich steh an der Klippe zwischen Himmel und Abgrund,
Geh weiter nach vorn und komme raus aus dem Sumpf.
Immer wenn es regnet, atme ich ein, atme ich aus,
Immer wenn es regnet, so viel Last auf meinem Herzen, ich geh raus,
Immer wenn es regnet, bin ich einsam, Ball die Finger zu einer Faust,
Immer wenn es regnet, immer wenn es regnet.
Ich geh weiter und steh hier im Regen,
Bin am Scheitern und hoffe auf diesen Segen,
Schicke meine Blicke Richtung Himmel, bin am Verzweifeln, es reicht,
Deswegen schreib ich diesen Song und meine Seele ist befreit.
Immer wenn es regnet, atme ich ein, atme ich aus,
Immer wenn es regnet, so viel Last auf meinem Herzen, ich geh raus,
Immer wenn es regnet, bin ich einsam, Ball die Finger zu einer Faust,
Immer wenn es regnet, immer wenn es regnet.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]