An machen Tagen.
Frage ich mich.
Wie es wohl gewesen wäre.
Wenn wir nie getrennte Wege gegangen wären.
Wärst du dann jetzt hier?
Könnte ich lachen, ohne innerlich zu weinen?
Hieltest du fest meine Hand.
Wenn Ängste meine Wege beherrschen?
Und an Tagen wie diesen.
Weine ich schwarze Tränen aus Blut.
Schließe mich innerlich fest ein.
Denn ich will keinem zeigen.
Wie sehr du mir wirklich fehlst.
Der Regen klopft leis an mein Fenster.
Wie ferne Trommeln im Dschungel.
Still sitzte ich im Dunkeln.
Denke über unsere gemeinsame Zeit nach.
Wie wäre es nun für mich.
Neben dir zu sitzen?
An deine Schulter mich anzulehnen?
Und meinen Kummer freien Lauf zulassen?
Und an Tagen wie diesen.
Weine ich schwarze Tränen aus Blut.
Schließe mich innerlich fest ein.
Denn ich will keinem zeigen.
Wie sehr du mir wirklich fehlst.
Wie sehr wünsche ich mir.
Ich könnte die Zeit zurückdrehen?
Wie gerne würde ich.
Meine Worte rückgängig machen?
Könntest du mir dann noch einmal verzeihen?
Mir meinen Kopf sanft streicheln.
Und mir noch einmal sagen.
Wie lieb du mich gewonnen hast?
Und an diesen Tagen.
Weine ich schwarze Tränen aus Blut.
Schließe mich innerlich fest ein.
Denn ich will keinem zeigen.
Wie sehr du mir wirklich fehlst.
An manchen Tagen.
Frage ich mich in geheimen.
Wie es wohl gewesen wäre.
Wären wir uns nie begegnet.
Könnte ich dann freier leben?
Wär ich dann trotzdem noch ich?
Hätte ich zu mir selbst gefunden.
Oder mich weiter versteckt?
Und an diesen Tagen.
Weine ich schwarze Tränen aus Blut.
Schließe mich innerlich fest ein.
Denn ich will keinem mehr zeigen.
Wie sehr du mir wirklich fehlst.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.