Sara :
In den Ruinen meines Seins.
Suche ich nach dir.
Mein Engel der Nacht.
Komm und ruf mich zu dir.
Blind werde ich dir stets folgen.
Wo auch immer du mich hinführst.
Deine Hand sei mein schützendes Geleiht.
In ein besseres Leben.
Sara und Tod:
Wo auch immer ich/du bin/bist.
Da bist/bin auch du/ich.
Nie werde/wirst ich/du ohne dich/mich sein.
Jetzt und hier.
Für immer dein/mein.
Tod:
Ich bin dein Engel der Nacht.
Suchst mich in den Ruinen deines Seins.
Ich ruf dich zu mir.
Und blind folgst du mir.
Meine Hand soll dich stets leihten.
In guten wie in schlechten Zeiten.
Komm zu mir, mein verlorenes Kind der Nacht.
Und beginne in meinen Armen ein neues Leben.
Sara und Tod:
Wo auch immer ich/du bin/bist.
Da bist/bin auch du/ich.
Nie werde/wirst ich/du ohne dich/mich sein.
Jetzt und hier.
Für immer dein/mein.
Sara:
Schon mein ganzes Leben lang.
Sehne ich mich nach jenem Funken.
Der jegliche Sensucht in mir entfacht.
Und mir Mut zu leben schenkt.
Von meinen Sehnsüchten getrieben.
Entfachst du in mir das Leben.
Schenkst mir neuen Lebensmut.
Nun erfüll mich, dass ich werde zur Frau.
Sara und Tod:
Wo auch immer ich/du bin/bist.
Da bist/bin auch du/ich.
Nie werde/wirst ich/du ohne dich/mich sein.
Jetzt und hier.
Für immer dein/mein.
Tod:
Schon als Kind wecktest du meine Gier.
Tanztest am seidenen Faden mit mir.
Doch ich ließ dich warten.
Und reifen zur jungen Frau.
Dein Blut.
So berauschend wie keins.
Schenk es mir.
Und du wirst die Frau sein, die du ersehnst.
Sara und Tod:
Wo auch immer ich/du bin/bist.
Da bist/bin auch du/ich.
Nie werde/wirst ich/du ohne dich/mich sein.
Jetzt und hier.
Für immer dein/mein.
Sara:
Ich will leben.
Mich meiner Sehnsucht hingeben.
Befreit sein von meinen Lasten.
Und mich ewig wiegen im Totentanze.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]