Wie lange willst du mich noch quälen?
Mit deinen harten Worten verzehren?
Siehst du nicht wie ich mich vor Schmerzen winde?
Hast du nicht meine Tränen geseh'n?

Hast du denn nie meine Schreie vernommen?
Hast deine Augen geschlossen vor meinem Leid?
Brachst dein Versprechen und ließest mich allein?

Allein in dieser kalten Welt?

Und so verlier ich mich in der Dunkelheit dieses Seins.
Wandere auf ihren finsteren Pfaden.
Das Licht am Ende des Tunnels ist mir so fern.
Und ich kann nie wieder die sein, die ich einmal war.

Wie konnte ich nur an dich glauben?
Vertrauen dir schenken?
Wie konnte ich dir nur mein Herz schenken?
Mich dir ausliefern für alle Zeit?

Hast du nicht gemerkt, wie die Zeit uns veränderte?
Wie das Herz zu Stein sich verwandelte?
Hast du nicht geseh'n, wie ich vor dir floh?

War ich den wirklich ganz allein in diesem Krieg?

Und so verlier ich mich in der Dunkelheit dieses Seins.
Wandere auf ihren finsteren Pfaden.
Das Licht am Ende des Tunnels ist mir so fern.
Und ich kann nie wieder die sein, die ich einmal war.

Nun habe ich sämtliche Hoffnung auf Erlösung in mir verloren.
Der Glauben an mich, extiert schon lange nicht mehr.
Verlor all mein Gefühl für Zeit und Lieb.
Verlor mein Gesicht, in den kalten Armen meines Mörders.

Und so verlier ich mich in der Dunkelheit dieses Seins.
Wandere auf ihren finsteren Pfaden.
Das Licht am Ende des Tunnels ist mir so fern.
Und ich kann nie wieder die sein, die ich einmal war.


© Sarana Kairi Haruka Halloween


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