Die Zivilisation ist vollgepumt mit dem Amphetamin
trostlos, ziellos voll auf Medizin
Ich packe meinen Koffer und ziehe raus in die Welt
und hoffe, dass sie sich wieder erhellt
Ich stille meinen Schmerz mit Percodan
Ich frage mich was aus den Menschen geworden ist die wir mal warn
Ich schreite ohne Hoffnung durch die Staßen der Städte
und warte bis mich der Angel Dust rettet
2 mal Ref:
Es ist zu spät, kein Platz
meine Chancen versäät, nichts wächst
Ich drehe an der Uhr, keine Zeit
Ich weine und ich leide bin zum Selbstmord bereit
2. Strophe
Ich schieße mich mit Freebase von der Erde bis zum Mond
furchtlos, grenzenlos die Person die über alles tohnt
Voller Sehnsucht ziehe ich mir immer noch meine bunten Sachen
die Zeiten sind vorbei in den sie über mich lachen
Ich folge ohne Stopp der gleichen Spur
und leiste erhobenen Hauptes den Schwur
für mich was es einfach alles vorbei, als ich von euren ganzen Schandtaten erfuhr
2 mal Ref:
Es ist zu spät, kein Platz
meine Chancen versäät, nichts wächst
Ich drehe an der Uhr, keine Zeit
ich weine und ich leide bin zum Selbstmord bereit
Kommentar:Lieber Niklas,
Benjamin Lebert (ein junger Autor) hat den autobiografischen Roman "Crazy" geschrieben (mittlerweile auch verfilmt) ... er könnte dir vielleicht gefallen :-))
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]