Ich, ich habe grüne Träume,
blaue Berge, rote Bäume,
jede Menge bunte Bilder,
die ich dir bei Zeiten schilder.
Warme Herzen finde ich
und am Ende dann auch dich.
Kann dir von der Welt erzählen,
muss nur meine Form noch wählen.
Dir zu sagen, was bewegt,
was für uns schon lange zählt.
Was zu sagen, ich nicht wagte,
weil es alles überragte, was man in der
Sprache findet, und doch alles überwindet,
weil es eben Liebe ist,
und die Liebe nie vergisst.
Hast die eine Stelle dort,
in meinem Herz an deinem Ort,
mit dieser Fähigkeit beschenkt,
dass nichts und niemand mich verrenkt,
das keiner je ermessen mag,
in keiner Nacht, an keinem Tag,
welch starkes Band uns zwei verbindet,
und über jede Grenze findet,
was des andern Herz ersehnt,
und hatte ich es schon erwähnt?
ich glaub, ich hab es wohl ergründet,
was mich an diese Wahrheit bindet,
weil es eben Liebe ist,
und die Liebe nie vergisst.
Und voller Demut, weiss ich nun,
es liegt im Sein und auch im Tun,
was das Leben schenken kann,
in Liebe gilt für Frau und Mann,
mutig in der Welt zu stehn,
mit offnem Herzen dann zu sehn,
wir sind einander gut für uns,
und daher rührt der starke Wunsch,
weil es eben Liebe ist,
und die Liebe nie vergisst.
Kommentar:Liebe Noé, ob es wirklich weise Worte sind, weiss ich nicht - ich schreib sie ja aus Liebe - und ob die immer weise ist, weiss ich auch nicht - aber es freut mich wenn´s gelesen wird und noch mehr wenn´s bewegt.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]