Eigentlich bin ich ganz cool,
toller Typ mit leichten Schwächen.
Frauen steh'n total auf mich!
Auch wenn ihre Herzen brechen.
Brauch' mich nie groß zu verbiegen -
es ist leicht, sie rumzukriegen.
Doch seit heut' ist das Legende!
Es traf mich aus dem Hinterhalt
und ist mir voll ins Herz geknallt!
Ich sah sie gleich – das war die Wende!
Meine Knie wurden weich, und dann schwitzten meine Hände!
Unsere Blicke trafen sich. Ihre Augen sprachen Bände!
Da bin ich automatisch durchgeknallt!
“Von Natur aus voll daneben“!
Boden weg – im freien Fall
kämpf' ich hier um's Überleben!
Ja, automatisch durchgeknallt
sowas hat's noch nie gegeben!
Shit! Ich kenn' mich selbst nicht mehr!
Selbstkontrollvorrat ist leer!
Kann mich nicht normal benehmen.
Was ich treibe ist zum Schämen!
Ich stammle 'rum und werde rot!
Wünschte mir, ich wäre tot!
Und dann lächelt sie mich an und fragt ...
Bist du:
Automatisch durchgeknallt?
Von Natur aus voll daneben?
Übst du grad' im freien Fall
bodenlos zu überleben?
Echt - automatisch durchgeknallt?
Sowas hat's schon oft gegeben!
Damit lässt sie mich dann stehen!
Schaut sich nicht mal um im Gehen!
Fühl' mich überhaupt nicht cool,
bin ein Typ mit großen Schwächen.
Traumfrau, hey! Ich steh' auf dich!
Hast du vor, mein Herz zu brechen?
Brauchst dich nicht mal zu verbiegen -
es ist leicht, mich rumzukriegen!
Bin wirklich automatisch durchgeknallt!
Von Natur aus voll daneben!
Boden weg – im freien Fall
kämpf' ich hier um's Überleben!
Ja, automatisch durchgeknallt
sowas hat's noch nie gegeben! ...
Kommentar:Auf eine locker-flockige und humorvollere Weise hast du mir einen tieferen Einblick in das machtvolle Wesen der Liebe, oder des Verliebseins eröffnet, Cori, - es gefällt mir sehr!
L.G. Ree
Kommentar:Und wenn Mark, als Vertreter der männlichen Fraktion hier, sich nicht gegen den Inhalt des Textes wehrt, wird auch dieser wohl gut getroffen sein. Gefühlsleben eines Mannes aus der Sicht einer Frau, die sich wohl ziemlich gut in ihn hineinversetzen konnte...
Prima, Cori!
noé
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.