Prologue
Der Wind auf dem Fahrrad war frisch, fast unangenehm kalt. Kein Wunder, der Sommer war nun endgültig vorüber und das obwohl es erst Anfang Semptember war. So fuhr ich Richtung Bergkriche, das letzte Ziel welches ich heute Abend noch besuchen wollte, ein Foto machen damit ich nun auch diesen Film entwickeln lassen konnte. Mein Fahrrad abgestellt aber nicht abgesperrt bege ich mich auf den Weg den Berg hinauf. Nur eine kurze strecke. Ichs besonderes, doch im dunkeln wirkte der weg so undurchdringlich und düster. Ich wollte mich einfach nur beeilen. Dunkelheit ist nun leider nicht mein Element, obwohl alles immer so friedlich und ruhig ist wenn es dann nächtlich wird im Dorf. Auf den letzten Metern zum Tor schaltete ich nun doch meine Taschenlampe ein um doch den Weg zur Kriche etwas bessere erkennen zu können. Das Eisentor knarzte während ich Vorischtig das Friedhofgelände betrat. Etwas Öl würde ihm nicht schaden. Nun lag er da, der Friedhof, so still und ruhig. Langsam ging ich Richtung Kirche, der Kies knirschte unter meinen Füßen. Ein knacken und rascheln im Wald hinter der Friedhofsmauer, drehe mich kurz um, denke mir jedoch nichts dabei und gehe weiter. Nachts ist der Wald immer am aktivsten hat mal Ehemann zu mir gesagt. Recht hat er wohl. Ein paar der Grableuchten erhellen den Ort spärlich sodass ich die Lampe meines Handys ausschalte und es in meinen, schon etwas alt aussehenden, Jute Beutel. Meine Mutter hat meinte noch letztens zu mir dass sie sich sehr gerne bereit erklärt mir einen neuen zu kaufen wenn ich ihr verspreche den „Lumpen“, wie sie ihn nennt, endgültig zu entsorgen.
Die kleine Kirche wird von einem Scheinwerfer am Hang bestrahlt, so wirkt sie irgendwie größer als sie ist. Ich gehe bis nach vorne an den Rand, der nun etwas kleinen, Mauer und befinde mich jetzt fast ganz vorne am Kirchturm zwischen Mauer und dem dahinter befindlichen Abgrund und der Kirche. Mit Blick auf die Kriche von des Dorfes Seite aus sollte man nicht gut sehen aufgrund des Scheinwerfers. Der Perfekt sSpot für ein letztes Foto auf diesem Film. Ich schalte die Kamera ein und halte sie an mein Auge, zoome etwas heran und warte auf den Autofokus. Und Schuss. Es funktionierte nicht auf Anhieb. Dieses Probelm tritt öfter auf wenn ich bei Dunkelheit ein Foto machen möchte da die Kamere keine Nacht-Funktuion hat. Sie probiert etwas zu fokussieren was sie jedoch nicht richtig erkennen kann. Schuss. Das Foto im Kasten. Doch indessen Augenblick war dies nicht der Einzige Schuss der viel. Ich vernahm als ich abdrückte und das Foto Schoss. Er durchbohrte meine rechte Brusthälfte und ich sank zu Boden.


© Mary Clifton


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Beschreibung des Autors zu "Prologue"

Der einfach einer Buch-Idee die ich letztens habe, jedoch nicht mehr als diesen Prologue geschrieben. Soll ich weitermachen?

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