Träume ich oder warum hört dieses Geräusch nicht mehr auf .?
Ein kratzen, ein scharben am Tür Rahmen . Leise stehe ich auf und schleiche zur Tür . Durch das Küchenfenster fällt mondlicht auf mein bleiches Gesicht.
Der Schweiß steht mir auf der Stirn und tropft langsam über meinen trockenen Mund . Das scharben und kratzen ist plötzlich verstummt, leise öffne ich die Tür und husche in den Hausflur. Nichts kein Geräusch mehr , das "gibt's doch nicht " fluche ich und bleibe am Treppen Ende stehen durch ein kleines Fenster sehen ich einen Schatten weghuschen Mist denke ich und schließe mich in meiner Wohnung ein. Er wird wieder kommen da War ich mir sicher ...
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.