Kapitel 5
Ich schliesse die Augen und versuche nicht an das Blut zu denken. Lennox läuft in das Schiff und ruft noch: "Claire komm in mein Zimmer. Sofort". Oh nein wetten er wird mich vom Schiff verbannen. Nur weil ich ihm geholfen habe! Ängstlich laufe ich in den Gang und bleibe vor seiner Tür stehen. Ich klopfe unsicher und die Türe wird sofort aufgerissen. Lennox zieht mich in sein Zimmer und schliesst ab. Jetzt presst er mich an die Wand. "Du warst ziemlich frech", flüstert er in mein Ohr. Er ist mir so nahe!!! "Und dich sogar in einen gefährlichen Kampf einzumischen", fährt er fort. Seine meerblauen Augen strahlen. "Ich wollte dir nur helfen", verteidige ich mich kleinlaut. "Das war unglaublich", wispert er und küsst mich dann. Er schmeckt nach Meer. Salzig und zugleich süss.... Hach. Er küsst mich immer stärker aber da hört er plötzlich auf. "Genug für heute", lächelt er. Ich stolpere verträumt aus seinem Zimmer und werfe mich auf mein Bett. Deshalb hatte ich ihn retten wollen. Ich war verliebt gewesen! Lächelnd und glücklich schlief ich ein...
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.