Kapitel 2
Das erste Bild dass mir in den Kopf schiesst als ich diese Wörter höre sind mein Vater und ich. Wie ich an einem Schneemann im Garten arbeite und der Kopf abfällt. Ich hatte da geweint aber er hatte den Kopf wieder an den Körper getan mich in den Arm genommen und gesagt: *Piraten weinen nicht". Und da war tatsächlich jeden Tag ein kleiner Junge da der sagte: "Spielen wir wir seien Geschwister". Tränen treten mir in die Augen als ich an den Tag denke als die beiden verschwanden. "Und ich bin dein Bruder", fügt Max hinzu. Ich weiss dass es sein kann. Langsam setzen sich jetzt unlösbare Puzzles zusammen und ergeben ein Bild: Meinen Vater und den kleinen Jungen. Ich werfe mich in eine Umarmung und wir sind endlich wieder vereint. Zusammen. Nur noch meine Mutter fehlt. Vielleicht ist es fies das zu sagen aber im Moment vermisse ich mein zu Hause nicht. "Wir sind die Bande X denn falls du es gemerkt hast haben wir alle einen Namen der mit X aufhört", erklärt mir jetzt Max. Ich lächle und diesen Tag werde ich nie vergessen. ES ist alles so schön bis etwas hartes unser Schiff trifft und ein Pirat schreit: "Schiff auf See wir werden angegriffen!".
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.