Die Seelen sahen und sagten nur Blindes daher
so der Marmor sich füllt und fühlte
an dem Rausche einzigartig was man vernimmt statt
Wassers Verlangen um sehend daran dich zu sehnen
wie Flügelweiß verschwimmend Nacht sich hält an
ihren Untergängen ohne Weh nur um der Tränen
sie schauen nicht die Seelen an verlangen noch die Güte
sie gehen nicht den Seelenklang versunken einer Blüte
sie flehen aus Gedanken keiner Macht sie sind sich selbst genug von weicher Nacht
so beben tausend Wimpernschläge verliebten sich zu Stein
so lebendig zartes Verlangen das man um die Stille nährt
verwundert seines Flüstern man hört sich Blindes wie als
Rausch ihrem Meere so fragil in dem Weit aus Zeit.


© devatomm


1 Lesern gefällt dieser Text.


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Steinerne Sillouetten"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Steinerne Sillouetten"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.