Die Seelen sahen und sagten nur Blindes daher
so der Marmor sich füllt und fühlte
an dem Rausche einzigartig was man vernimmt statt
Wassers Verlangen um sehend daran dich zu sehnen
wie Flügelweiß verschwimmend Nacht sich hält an
ihren Untergängen ohne Weh nur um der Tränen
sie schauen nicht die Seelen an verlangen noch die Güte
sie gehen nicht den Seelenklang versunken einer Blüte
sie flehen aus Gedanken keiner Macht sie sind sich selbst genug von weicher Nacht
so beben tausend Wimpernschläge verliebten sich zu Stein
so lebendig zartes Verlangen das man um die Stille nährt
verwundert seines Flüstern man hört sich Blindes wie als
Rausch ihrem Meere so fragil in dem Weit aus Zeit.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]