Kommentar:Och, ich weiß nicht, lieber Be Strong, ob ich das Treiben in meinem Kopf, als Feind bezeichnen würde.
Wenn einem einmal klar geworden ist, dass das nur Gedanken sind, die einem nichts anhaben können, die man sogar bewusst steuern kann, wenn man das möchte, macht es richtig Spass, sich in dieses Treiben zu stürzen :)
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und die Gefühle werden nicht als Last, sondern als Wegbereiter und Wegbegleiter, also als Bereicherung, empfunden, aus der sich, gerade künstlerisch, reich schöpfen lässt, wie beim Gedichte schreiben zB.
Bei einer psychischen Erkrankung, sieht es natürlich anders aus.
Kommentar:Halli Hallo Ella, danke für deinen interessanten Kommentar.
Erstmal will ich dir sehr gerne zustimmen, grundsätzlich kann das Leben in jedem Kopf auch zum warhaftige Freund werden.
Wenn es einem also gelingt, sich selbst klar zu werden, negatives Kopfkino in positives Handeln, wie kreative Gedichte, Geschichten, Kommentare ;) umzuwandeln ist das etwas wunderbares.
Bei mir ist es gerade jedoch so dass ich viel mit der Angst zu kämpfen haben, dieses kleine psychische Malheur ist zurzeit äußerst aktiv und nervt mich tierisch.
Weswegen ich mich für dieses Zitat entschied, wenn ich selbst wieder klarer sehe, kann der Feind erneut durch einen Freund ersetzt werden.
Lieben Gruß an dich und das Treiben in deinem Kopf.
Kommentar:Au ja, die Angst: ein starkes, mächtiges und verschlingendes Gefühl, aber dennoch, nicht unbezwingbar.
Ich wünsche Dir, von ganzem Herzen, dass es Dir gelingt, sie zu besiegen, lieber Be Strong.
Möglich ist es!
Alles Liebe,
Ella
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Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.