Spring Bursche, dass schaffst du schon - nur wenige Meter hinunter zu mir
Aber dann.., ich werde nicht mehr Sein
Ach, der Taktvolle, das Sein, und..
Meine Gedanken, weg für immer
Nur das Leben verbrennt Gedanken, der Tod wäscht sie rein und weg
Mein Spiegelbild, erloschen
Narzisst, schau ins klare Wasser und nimm dann Seife,
vielleicht erblickst du mehr als dich
Aber wieso, ich bin eine Burg
Rein aus Vergnügen: versuche es
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]