Göttlich ist, was für den Menschen nicht zu erreichen, aber anzustreben ist, dies aber nicht unter Verwerfung der Vernunft, [...], sondern mit moralischen Mitteln und wenn der "göttliche Zustand" durch die Verunwürdigung der Natur erreicht wird, so ist er nicht "göttlich", sondern nur eine weitere verblendende Lüge, die die Arroganz und Naivität des Menschen für kurze Zeit zu stillen vermag, bis der Machttrieb wieder die Überhand erlangt und die Vernunft ein weiteres mal zu Grabe getragen wird.
Ein Gedanke der mir gekommen ist, während Ich mich mit dem Versuch, ein kritisches Werk über die Beziehung von Kirche und Mensch zu schreiben, beschäftigt habe.
Ich hoffe es wird gut und wenn dem so ist werde Ich es auch hier teilen. Konstruktive Kritik wäre mir sehr wichtig.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]