Mit jedem Wort, das ich schreibe, offenbare ich einen Stück von mir selbst, einen Teil meiner Seele. In diesen Geschichten in diesen Worten ist alles enthalten, was ich bin und jemals sein werde. Durch sie lernt man mich kennen, meine tiefsten Abgründe, die dunkelsten Ecken meiner schwarzen Seele, das Pochen meines zerrissenen Herzens, und die Fetzen meiner einstigen Trume. Alles, was mich ausmacht, alles, wovon ich träume, alles, was ich bin, alles, was ich sein kann, liegt in diesen Worten.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]