Wie lange sitze ich hier? Wie lange beobachte ich dich schon? Wie lange höre ich dich? Wie lange leide ich mit dir? Wie lange quäle ich mich? Wann hat das eine Ende?
Es war einmal ein Mädchen namens Sihee. Sie war ein Seelensammler. Ein Wanderer der Zeit, ein unsterbliches Wesen, welches die Seelen der Sterbenden einsammelte. Sie beruhigte sie, half ihnen in die [ ... ]
Ich fühle mich schrecklich. Ich kann seid Tagen nicht schlafen, habe kaum Appetit, muss mich zwingen etwas zu essen. Es ist furchtbar so zu tun, als wäre alles in Ordnung. Ja zu sagen, wenn man [ ... ]
Der Wind war kühl, er streifte Lisa ihre Wange. Es war ein schönes Gefühl, wie der Wind durch ihr Haar wehte, dabei musste Lisa ein wenig lächeln. Vielleicht war es auch der Moment, der sie zum [ ... ]
Es war einmal ein Königspaar, das vergeblich versuchte ein Kind zu bekommen. Alle Mühe war scheinbar vergeben, denn es klappte einfach nicht.
Die Königin verzweifelte und wurde immer [ ... ]
Drachenreiter, so nannte man jene Menschen, die eine tiefe Verbindung zu den Drachen pflegten. Wurde ein Drachenreiter geboren, so wurde ebenfalls ein Drache geboren, der dessen Gegenstück werden [ ... ]
Einst gab es einen Engel, der fasziniert von den Menschen war. Er sah ihnen zu, er hörte ihnen zu, bekam nicht genug von ihnen. Doch ein Mensch hatte seine komplette Aufmerksamkeit. Ein kleines [ ... ]
Einst lebte ein junges Mädchen namens Katharina auf einer großen Burg. Sie arbeitete als Küchenmädchen für eine Grafschaft und war gerade mal 15 Jahre alt.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]