Tief im Totenwald gab es einen Hain aus tausend Jahre alten, toten Bäumen. Wie einhundert verkohlte Arme griffen sie verzweifelt in den sternenklaren Nachthimmel. Genau in ihrer Mitte befand sich [ ... ]
Deine zarten, schlanken Finger streichen zärtlich über meinen Rücken. Sie fahren mir liebevoll durchs Haar. Sie streicheln meine Schultern. Du legst dich auf mich. Ich spüre dich kaum. Du [ ... ]
Meine Hände legen sich sanft auf deine Schultern und gleiten mit leichtem Druck zum Zentrum deines Rückens. Mit der gesamten Innenfläche meiner Hände und ausgespreizten Fingern halte ich Kontakt [ ... ]
Schwarze Glieder recken sich aus dem Abgrund hervor. Sie ziehen grauenhafte Leiber nach oben. Langsam aber stetig erheben sie sich aus dem Schwarz der Tiefe in meine Realität.
Vor mir erhebt sich eine hohe Wand - links und rechts von mir ebenso. Eine Sackgasse! Hierhin haben sie mich getrieben in finsterer Nacht. Sie kommen! Sind nicht mehr weit. Ich höre ihre schweren [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.