Die Sonne scheint vom hellblauen Himmel. Ein angenehmer, kühler Wind weht durch das hohe Gras, über die tiefgrünen Hügel. Man hört Schafe mähen, Kuhglocken bimmeln, Möwen schreien. Am Horizont glitzert das Meer.

Auf dem tiefgrünen Gras wachsen knallrote und leuchtend blaue Blumen, die sich sanft im Wind wiegen. Sie säumen einen Trampelpfad durch die Wiesen, zur imposanten Steilküste.

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Kalt und grau hängt die Wolkendecke über dem Landstrich. Der eiskalte Wind peitscht die Wellen gegen die schroffen Felswände, an denen nicht einmal Algen Halt finden. Regen prasselt unaufhörlich auf die Weideflächen und schwemmt Gras und Tiere fort.

Bäche treten über ihre Ufer, Wege werden Flüsse. Die gewaltigen Fluten zerren alles mit sich, was in ihrem Weg steht.

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Das lagunenblaue Wasser gibt leuchtende Strände frei, deren Sand so fein und weich ist, wie man es sich nur träumen kann.

Zu erreichen sind diese durch grüne Wiesen und Täler, die entlang wunderschöner, klarer Bäche, die sich in endlosen Wasserfällen ihren Weg durch die Felsen bahnen.


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Selbst die dicksten Mauern können den Fluten kaum standhalten, nur gut konstruierte Dächer werden nicht vom Wind verweht.

Jegliche Leitungen werden abgeschnitten, die Bewohner des kleinen Dorfes, das sich in den Schatten der alten Kirche duckt, können die Häuser nicht verlassen.

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Das Wasser ist angenehm kühl, doch durch die stete Sonneneinstrahlung wird es nie zu kalt. Man kann leicht die Zeit vergessen, wenn man die Perfektion bewundert.

Das Meer hat über die Jahrtausende Höhlen in den Fels gerieben. Graziöse Gesteinsformationen machen einen Rundgang durch die Tunnel zu einem einzigartigen Erlebnis.

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In solchen Zeiten ist das Essen knapp, heizen ist unmöglich. In dicke Decken eingehüllt warten sie auf das Ende des Unwetters, hoffen, nicht zu erfrieren. Unglückliche Urlauber harren der Zeit mit ungeeigneter Kleidung und ohne Vorräte aus.

Doch dann fühle ich mich am wohlsten, denn wer soll in einer solchen Nacht die Schreie hören, die Polizei verständigen?

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Die Sonne geht in einem Feuerwerk unter, bestrahlt die Wolkendecke in bunten Farben, erleuchtet das Meer. Eine kalte Böe fährt durch die Idylle und wischt den Schleier aus Farben beiseite.


Der Regen verwischt alle Spuren. Ein Sturm zieht auf


© Crepkaja


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Beschreibung des Autors zu "Cornwall"

Etwas über das wunderschöne Cornwall

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