Im Kern der Altstadt ist mein Zuhause
ein paar Schritte nur, über eine Brücke, dann bin ich in der Natur. Zum Hafen, am Wasserlauf entlang mich meine Füße tragen.
Eine kleine Treppe zum Wasser führt, mitten in die herbstliche Natur. Von der Straße kann man diese Oase nicht sehen, nicht erahnen .
Der Duft der Bäume meine Sinne betört, kein Lärm der Straße diese Ruhe stört. Bäume, die in den Himmel wachsen. Laub, rot, gelb und braun, das unter meinen Füßen raschelt. Vögel singen in den Zweigen ihre Lieder, muss stehen bleiben, in diesem besinnlichen Moment ein wenig verweilen.
Der Weg führt mich noch immer am Wasser entlang. Am Ufer ich stehen bleibe, schaue auf das fließende Gewässer und fange an zu Träumen.
Ein Schwanenpaar zieht gemächlich an mir vorbei,
die Wellen plätschern leise, auf ihre ganz eigene, besondere Weise.
Weiß ist das Boot, das durch meine Träume segelt, ein Sonnenstrahl auf das leise wellende Wasser fällt, sich glitzernd darin spiegelt.
Am Bootsanleger sich ein Liebespaar regt. Kurz aufgeschaut, gewunken, sie wieder in sich versinken. Alles ist so friedlich hier. Ich geh weiter am Ufer entlang. Hausboote, am Ufer festgemacht, mit Blumenkästen an den Fenstern, schwanken hin und her mit der Bewegung der Natur.
Mein Weg führt weiter am Wasser entlang, der Blick sich in der Ferne verliert. Der Klang der Straße immer lauter wird, der Zug nach Hamburg über meinem Kopfe fährt.
Eine kleine Treppe mich wieder in die Wirklichkeit führt.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]