Beim Mann im Mond, der dort oben thront,
möchte ich bitten um ein Gespräch.
Leider sich nur meldet eine Stelle, für ganz besond're Fälle. „Zurzeit keine Verbindung“
Kann sein der Mann im Mond , er braucht Erholung.
„ Herr Mond,
wenn Sie in mein Fenster scheinen, voll und rund,
mich mit Ihren Augen fixieren, Sie so meinen Schlummer stören. Auch wenn Sie Ihr Gesicht zur Hälfte bedecken, trotzdem muss ich mich unter der Decke verstecken.
Doch sobald Sie mit Ihrer Sichel vom Himmel winken, ich tief und fest in die Kissen versinke.
Neulich ich durch einen Traum erwachte, zum Himmel aufschaute, ich meinen Augen nicht traute, der Mann im Mond, der dort oben wohnt,
ich sah es ganz genau. „IST EINE FRAU“
Luna, so ihr Name, sie also -, ist die Unbeugsame,
die mir den Schlaf klaut; bin wie betäubt, wieder dem Schlummer beraubt...
„Herr - Frau Mond nun hoff' ich doch
Sie sind gesprächsbereit ?“
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]