Draußen ist wundervoll Herbstbeginn. Die Luft ist klar, ein kühler Wind bewegt die leicht gefärbten Blätter.
Der Einzelhandel reagiert auch dieses Jahr frühzeitig und bestückt Regale mit Spekulatius und Dominosteinen. Die Werbung verspricht schon seid Wochen endlich wieder Mon Cherie, und das knackfrisch.
Das ist Weihnachtsvorfreude.
Natürlich stellt sich genau jetzt, wie alle Jahre wieder die selbe Frage:
Was schenke ich?
Diese drei Worte begleiten mich die nächsten Tage, Wochen und Monate.
Eines ist klar, dieses Jahr bin ich vorbereitet. Ich weiß, was ich nicht schenke. Was überhaupt nicht gut ist, und mich wie ein Bumerang das halbe Jahr begleiten könnte.
Dieses Jahr schenke ich Praktisches und zwar für alle.
Ich denke da an Cremes und Pasten für gutes und nachhaltiges Aussehen. Vielleicht ein Duft, der blumig hinterher läuft. Einen Schal für Schlechtwetter und/oder schlechte Laune. Ein Buch zum Abschalten, eine Lampe zum Anschalten. Oder eine fröhliche Teekanne für wohlige Zeiten.
Was es auf jeden Fall nicht geben wird, auch dann nicht, wenn es gewünscht wird, sind Gutscheine!
Ein solcher Gutschein zeigte letztes Jahr an Weihnachten glänzende und überraschte Augen. Leider kann er so was von hinterherrennen. Und das tut er leider genau jetzt wirklich.
Und er rennt noch immer, und das genau bis zum 4. Oktober.
Ich hoffe ehrlich, das ich ihn gegen Mittag dieses Tages eingelöst habe. Und das ohne körperliche Schäden.
Was ich mir da angetan habe, übersteigt meine Vorstellung, auch die der Beschenkten. So ein Gutschein, so eine Idee ist leider nicht ohne Vorbereitung einzulösen.
Die letzten Tage gab es einige Rückschläge.
Da waren eigroße Blasen und die Kleiderfrage noch das kleinste Übel.
Die rundum Organisation ist eine Herausforderung. Sie fordert für die geplanten zweieinhalb Stunden mindestens 3 Tage Puffer.
Bloß gut, das wir das nicht sportlich sehen.
Noch besser, das wir uns einig sind.
Dieses Event geschenkt und bezahlt letztes Jahr zu Weihnachten hat uns lange begleitet.
Wir wollen es nun ganz entspannt angehen und genießen, unseren gemeinsamen Mutter/Tochter Vormittag.
Ja, es ist wahr. Wir sind gemeldet, gebucht und bestätigt für den
Rhein Energie Halbmarathon in Köln
Kommentar:Ich fahr ja Gott sei Dank nicht oft in Städte, aber ich bekam einen Schock vor 3 Wochen war bereits der ... Weinachtskitsch ... vollgepackt bis oben hin in den Regalen ...
es war doch kaum vorbei ...!!!!!LG!
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Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Es ist so ein großes Gefühl in mir,
in mir, die ich doch nur ein Lichtlein bin,
so viel hat man einst erzählt mir von dir,
jedoch woanders stand mir der Sinn.
Der Tag versinkt
im Abendrot.
Still schaue ich zu
wie du die
Funkelperlenmomente
des Tages auffädelst.
Deine verletzliche
Unbeschwertheit bringt
Licht ins Dunkel
meiner Gedanken.
Ich [ ... ]
Es macht doch nichts daß nichts was macht –
alles ist schon immer so gewesen!
In allen Köpfen herrscht die Nacht –
es gibt kein menschliches Ermessen –
denn jeder Grund zur Sorge [ ... ]
Meine Hand liegt auf deiner Schulter,
ich spüre dein Interesse an der Natur,
bin stolz und spreche glücklich mit dir,
als Antwort plapperst du lustige Laute,
ich verstehe nicht, aber habe [ ... ]
Einmal nur möchte‘ ich die Welt anhalten,
alles zum Guten wenden,
alles geradebiegen, was verbogen,
alles erkennen, was gelogen,
die Welt menschengerecht gestalten,
im Einklang mit der Natur [ ... ]