Sagt, habt ihr denn nie bemerkt, was mir täglich widerfährt?
Die dummen Witze, Schläge, Sprüche, Hauptthema der Gerüchteküche...
Habt denen unbeteiligt zugeseh'n, die mich jeden Tag aufs Neue quälen
Hab mich nie getraut etwas zu sagen, Danke euch, Komplexe die mich plagen!
Schlechte Träume, Angst vor Licht...Meine Psyche die zusammenbricht!
Bin dem Selbsthass nun verfallen, Stimmen die laut widerhallen.
Ja meine Seele, sie zerbricht..Erlösung die der Tod verspricht
Hab mich nun entschieden es zu tun, bald werd ich in der Erde ruh'n
Versucht nicht mich aufzuhalten, wollt die Macht doch nur behalten!
Werde euch die Macht entziehn, denn werde in dem Tod mich flieh'n!
Verloren habt ihr die Kontrolle nun, und ich kann endlich ewig ruh'n!
Kommentar:Dann hätten sie aber doch die Kontrolle ganz (gehabt), sogar bis in den Tod. Bei Selbstmord von einer rein freiwilligen Entscheidung zu sprechen, dass wäre wohl nur die halbe Wahrheit. Bzw. gar nicht wahr.
Was ist denn passiert? Oder passiert noch? Jetzt interessiert es mich aber doch.
Re: Meine Vergangenheit und Zukunft (in Gedichtsform)
Kommentar:deine ansicht hierzu ist sehr interessant und verständlich, aber ich stehe anders dazu. meiner Meinung nach können sie nach dem Tod der Person keine Kontrolle mehr über sie ausüben..aber jeder hat andere Einstellungen dazu. Ich möchte dazu nichts in den Kommentaren erzählen, bitte das zu akzeptieren.
Kommentar schreiben zu "Meine Vergangenheit und Zukunft (in Gedichtsform)"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]