Oh, diese Gedanken.
Worte, Sätze, Geschichten.
Wollen mir erzählen,
wer ich bin und wer ich war.
Kopfschranken lassen mich wanken.
Oh, diese Gedanken.
Könnte ich nur loslassen.
Mein Haupt befreien von dieser Last.
Sie empfangen nur als Gast.
Oh, diese Gedanken.
Sie ablegen auf Seelenpapier.
Auf dass sie sanft ertrinken.
Und auf den Grund des erwachten Herzens sinken.
Ich stehe verlassen am Meer, irgendwo im Leben.
Stehe verlassen hier am Pier.
Ich glaube, ich mag heute nur zu dir.
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Ich stehe unter einem Tränenwasserfall.
Und löse mich beinahe unbemerkt in meine Einzelteile auf.
Das Salz meines inneren Meeres treibt Röte mir ins Auge.
Ob ich wohl mit meinem Menschenleben [ ... ]