Oh, unter einer alten Trauerweide möchte ich begraben sein.
Herrlich bunte Blumen sollen blühen im warmen Sonnenschein.




Mein Herz ist tief traurig und so einsam, ich bin ganz allein.
Das Schicksal hat es so von mir gewollt. Es musste wohl sein.




Sie wird schon wissen, wo ich einst ruhe, an jenem stillen Ort.
Und vielleicht wird sie weinen und flüstern dieses eine Wort.




Liebe!


Die Engel werden es mir flüstern, dort, wo wir alle hingehen.

Nach den Gesetzen des Lebens vom ewigen Werden und Vergehen.




Wie konnte ich nur glauben, dass ich nicht ihr Allerliebster war?
Sie schenkte mir all ihr Vertrauen. Sie liebte mich rein und klar.




So kann ich es mit allen Worten dieser Welt nicht beschreiben.
Meine Art zu sein ließ mich das Glück zerstören von uns beiden.




Ich kann die Wunden nicht mehr heilen, die ich ihr angetan habe.
Verbrannt ist meine Seele. Trübe Gedanken plagen mich alle Tage.




Sie ist schon lange nicht mehr mein. Nur im Traum sehe ich ihr Gesicht.
Wie schöne Sterne leuchteten ihre blauen Augen. Doch ich sehe sie nicht.




Die späte Abendsonne glüht und erfüllt mein schweres Gemüt tief drinnen.
Ich schaue nicht mehr zurück. Niemand kann seinem Schicksal entrinnen.




Oh ja, unter einer alten Trauerweide möchte ich begraben sein.
Bunte Blumen sollen herrlich blühen im schönen Sonnenschein.




Mein Herz ist so traurig und einsam, ich bin jetzt ganz allein.
Mein schweres Schicksal hat es so gewollt. Es musste wohl sein.




Sie wird schon wissen, wo ich einst ruhe, an jenem stillen Ort.

Dann wird sie vielleicht weinen und leise flüstern dieses eine Wort.




Liebe!







(c)Heiwahoe


© (c)Heiwahoe


0 Lesern gefällt dieser Text.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Das Lied von der verlorenen Liebe"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Das Lied von der verlorenen Liebe"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.