"Hallo", sagt er und weiss, dass diese Geschichte eine lange werden wird. Sie sagt nichts, sondern nickt nur. Er nimmt sie bei der Hand und führt sie auf den Hügel, auf den andere auch schon gegangen sind. "Dies ist das Land, es gehört uns. Wir müssen es nur erobern." Sie lächelt und weint. "Du musst nicht weinen, der Anfang ist ist immer ein Anfang ins Bauchinnere. Aber wir werden immer wieder auf diesen Hügel steigen, um das Land zu sehen." Dann steigen sie hinunter. Er sagt immer wieder: "Adieu Talsohle, adieu Seitenhieb", sie sagt, als sie ganz unten ankommen: "Hallo Abendrot, hallo Sommernacht, hallo Geschichte." Und er weiss, dass er sie jetzt ganz kurz umarmen kann.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]