Sie spürte, wie sie den Boden unter den Füßen verlor. Ein kalter Windstoß war alles, was ihren Fall begleitete. Ansonsten spürte sie, dass da weit und breit niemand war. Nichts, was sie auffing. Nur Leere.
Als sich hochfuhr fühlte sie sich, als hätte sie kein Auge zugetan. Und immer noch war sie alleine, wie der prüfend zur Seite ausgestreckte Arm ihr bewies. Eine tiefe Enttäuschung gesellte sich zu dem Chaos in ihrem Inneren und sie musste schlucken, um die Tränen zu unterdrücken.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]