Ich lernte sie zu Beginn der Krise auf meinen täglichen Spaziergängen kennen. Bei der ersten Begegnung gingen wir uns aus dem Weg. Bei der zweiten Begegnung grüssten wir uns flüchtig und gingen weiter. Bei der dritten Begegnung grüssten wir uns und blieben stehen. Wechselten einige Worte auf Abstand.
Sie heisst Florence, hat blondes Haar, liebt die Natur, Zwiebeln und Knoblauch.
Mitten in der Krise fragte ich sie, ob sie den Mundschutz für einmal hinunterziehen könne. Sie tat es, und ihr Lächeln war noch schöner, als ich es mir ausgemalt hatte. Später lag ich neben ihr auf dem Bett. Ich zog ihren Mundschutz nach unten und begann sie leidenschaftlich zu küssen.
Der Mundschutz liegt immer neben ihrem Bett. Er wird für verschiedene Zwecke eingesetzt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.