Was wollt ihr von mir?
Ich kann euch nichts geben.
Das Leben verschließt sich mir.
Mein Herz weint Tränen eines Bettlers.
Mein ewiges ,mir vertrautem Herz, weint Tränen eines Bettlers.
Ohne Hab und Gut. Nur Wut und Zorn.
Ohne Richtung,
Ohne Kompass. Und immer auf den Weg, zu sich selbst.
Und auf den Weg zu dir.
Rast. Ich bin unterwegs.
Was wollt ihr von mir?
Kommt nur mit. Ich halte euch.
Seid willkommen.
Ich gebe euch alles.
Und ihr glaubt mir?
Glaubt mir ruhig. Es bleibt keine Zeit mehr zu lügen.
Keine Zeit mehr, nur noch ein Leben lang.
Und wenn das Leben lang vorüber ist, erwacht etwas.
Du erwachst!!!!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]