Wenn die Wolken tief stehen, weine ich die Wolken leer.
Und wenn die Wolken weiter ziehen, male ich ihn blau, den Himmel.
Für dich und für mich, und für alle, die folgen.
Leise rauscht und pocht das Lebendige in jeden von uns.
Ein Fluss voller Liebe.
Wenn die Wolken tief stehen, weine ich vermessene Tränen.
Und wenn die Wolken weiter ziehen, bin ich bereit für die Wahrheit.
Die Wahrheit, die sich zeigt, wenn die Wolken tief stehen.
Eine wartende und liebevolle Wahrheit.
Nur die Wahrheit.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]