ES SCHEINT

© Pottwale

ES SCHEINT (“EIN“ – nur unverstandener Teil des Lebens – “ZU SEIN“)


Liegt MANN ALL-EIN im Bett – ich habe damit kaum ein Problem, kenne ich diesen Zustand doch bereits seit Jahren – stellt sich – jedenfalls mir – gelegentlich die Frage nach dem Sinn dieser – in einer gewissen Weise (hintergründig) fragwürdig trostlosen – Existenz. Erinnere ich mich doch auch an andere Zeiten, in denen diese Frage völlig bedeutungslos, sprich: gar nicht erst aufgekommen war.

HEUTE morgen jedenfalls stand sie erneut im Raum und wurde von mir – im sogenannten Kopf – sofort mit anderen Situationen, die vielleicht als ziemlich schräg gelten können, verglichen.

Mit allein im Bett meine ich die Situation, tatsächlich alleine zu leben. ES GIBT KEINEN VERMEINTLICHEN GEGENPOL. In meinem Fall wäre das ausnahmslos eine sogenannte Frau. Eine andere Lage ist zwar für mich vorstellbar, kommt aber – aus welchen Gründen auch immer – nicht in Frage.


Oh, immer wieder diese ABSURDE Sprache… (SP-RACHE?)


Na jedenfalls ... erinnert es mich u.a. an meine Geschwister (4 Brüder), die alle verheiratet sind (ich habe es – dem Himmel sei Dank – nie gerafft), wie FRAU MANN das wohl so nennt, und stelle MIR SELBST NUR KURZ die Frage:

Möchtest du (also ich) wirklich mit diesen tauschen?

Die Antwort ist – jedenfalls mir – ganz klar: NEIN.

Um diese Frage – nach der Existenz – noch ein wenig “komplizierter“ zu machen, versuche ich eine weitere Überlegung, die noch “abstruser“ wirkt:

Ich versuche mich (relativ vergeblich leicht) in die Situation eines “Pottwals“ hineinzudenken, der in den riesigen Ozeanen schwimmt und lebt und “MIME“ einfach das sog. Männchen. Bis zu 19 m lang, bis zu 40 t schwer (dann immerhin 40.000 kg…) und gerate dabei in ein – kaum schwärmerisches – fassungsloses STAUNEN, bei meinen – im Mittel 77 kg – reicht McFish…?

Also stell dir mal vor...

Oh mein Gott,
was für ein ABSURD GENIALER Gedanke...

Am besten: LACH (auch) ... darüber!

(Auch wenn ES monströs erscheint...)


Um deine Grund(!)Versorgung sicherzustellen, musst du bis zu 3000 m (3 km!!!) tief tauchen...

Der Druck ist (naja, kaum auszuhalten?!?). Eine Taschenlampe kannst du vergessen, sie gibt bereits nach – ich sch(w)ätze – 10 m den Geist auf …aber… BITTE SEHR…? Selbst ARME BEINE gibt es nicht, die diese – vielleicht – würden halten könnten. Eine Alternative – vielleicht aus den BENE LUX Ländern – steht ebenfalls nicht zur Verfügung…

Was also bleibt?

Eine Batterie(?) die Erdöl mit Wasser vermischt auf den Mars transportiert – lach – und in gewisse Kanäle fließt um “eine Außerirdische“ WÜSTE zu bewässern...


Dort (oben/unten?), in nebulöser Tiefe (das ist ja die Höhe?), wartet bereits bereitwillig(?) eine oder – ich weiß nicht, mehrere? – (RIESEN-)Krake(n) darauf von dir gefressen zu werden?

Also ... weißt du?

Unter diesen – nun aber wirklich:

Menschlich NICHT vorstellbaren – Bedingungen so eine Speckschicht zu GEWINNEN...?


Komm mir JETZT bloß nicht mit der Aussage:

NA,
IST DOCH KLAR?!?


Dann kontere ich sofort mit einer weiteren Frage:

IST Moby DICK…?

©

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Beschreibung des Autors zu "ES SCHEINT"

1851 erschien der formal und philosophisch komplexe Roman »Moby-Dick or, The whale« (deutsch »Moby Dick [oder Der (weiße) Wal]«), der, kombiniert mit realistischen Beschreibungen der Walfangindustrie und philosophischen Spekulationen, im Kampf des Kapitäns Ahab gegen den Wal symbolhaft die Auflehnung des Menschen gegen Natur und Schicksal darstellt.
In den bedeutenden Erzählungen »The piazza tales« (1856; deutsch »Piazza-Erzählungen«, darin »Bartleby the scrivener« und »Benito Cereno«) tritt eine pessimistische Lebenssicht in den Vordergrund.

PS: Ich weiß, ES scheint anstrengend, aber versuche einmal die weiteren Sätze in den Sätzen zu entdecken.

Ob sie ätzen?

Das bleibt ...“NUR (d.)einer FANTA-SIE“... überlassen…

L.D.d.

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