Angelina der Geist in Venedig !

Die Geschichte einer Trägödie!

Teil 1: Adriano und Celine.


Copyright‘ Oktober 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Vorwort:
Dies ist die Overtüre zu meiner kleinen italienischen Oper:

Es geht darum dass sich zwei jungen Menschen (Adriano und Celine) im Venedig des Mittelalters sich kennenlernen, und verlieben.
Er ist Gondoliere und sie ist Wäscherin in einer Wäscherei wie sie damals üblich waren im Mittelalter.
Er beliefert die Wäscherei mit der schmutzigen Wäsche der Wohlhabenden, und sie arbeitet in der Wäscherei.

Und so lernen sie sich kennen und lieben!

Nach einer kurzen, aber innigen Romanze heiraten beide, und ein Jahr später erblickt ihre Tochter „Angelina“ das Licht der Welt.
Zwei Jahre später kommt dann ihr Sohn „Philippe“ zur Welt.

Und eben dieser Sohn wird eine sehr wichtige Rolle spielen, im Leben dieser kleinen Familie!

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Die Geschichte:

Adriano ist Gondoliere in Venedig, er holt von den Vermögenden der Stadt die schmutzige Wäsche und bringt sie in eine Wäscherei, um dann die gewaschene Wäsche wieder mitzunehmen.
Eigentlich ist es ja nicht sein Traumjob, aber ihm wird diese Arbeit dadurch versüßt, dass die auf den Brücken flanierenden Damen ihm zuwinkten und ihm ab und zu zweideutige Angebote machten, denn Adriano war ein durchaus ansehnlicher und stattlicher Mann.
Aber an diesem Tag sollte alles ganz anders kommen als er sich dies vorgestellt hatte, denn an diesem Tag sollte er in die Plätterei gehen um dort besonders wertvolle Stoffe abzuholen, denn sie sollten zu neuen Kleidern verarbeitet werden, weil an der Oper ein neues Stück uraufgeführt werden sollte.
Tja und Adrianos Aufgabe war es nun, diese Stoffe heil zum Schneider zu bringen, der sie zu Kleidern verarbeitete.
Adriano ging also in die Plätterei um diese besagten Stoffe abzuholen und als er den Raum betrat traf ihn unvermittelt der Blitz der Liebe, denn an einem der Tische stand eine wunderschöne Lady mit langen blonden Haaren, und auch ihr ist der Anblick von Adriano nicht entgangen.
Beide lächelten sich innbrünstig an und wussten es ohne Worte, dies ist die ganz große Liebe!
Da Adriano kein Kind von Traurigkeit war stellte er sich dieser jungen Dame natürlich sofort vor, und sie hauchte es ihm in sein Gesicht, sie sei Celine.
Nachdem sie sich genügend bestaunt hatten übergab Celine an Adriano die Stoffe, und natürlich verabredeten sich bei für den Abend zu einem Glas Wein in dieser schönen Lagunenstadt.
Ab sofort hatte Adriano keine Augen mehr für die Damen auf den Brücken, denn es hatte ihn voll erwischt, und er wusste, Celine war die Frau fürs Leben und keine Andere.
Auch Celine hatte ab sofort ein Problem, denn sie hatte nur noch Adriano im Sinn, und sie hatte Mühe sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, und natürlich verging die Zeit bis zum Abend schleppend langsam.
Und ihre Kolleginnen war diese Romanze ja auch nicht verborgen geblieben, und sie stichelten natürlich vor Neid, aber Celine blieb gelassen und sagte zu ihnen, ach ihr seid doch nur neidisch weil mir der Traummann begegnet ist , und er mich für den Abend eingeladen hat.
Celine war froh dass es endlich Feierabend war und begab sich sofort in ihr Heim wo sie wohnte, denn eine eigene Wohnung konnte sie sich ja von dem kargen Lohn nicht leisten.
Auch Adriano wohnte in einem Heim, aber eines nur für Männer, denn auch er musste jede Münze dreimal umdrehen bevor er sie ausgeben konnte.
Am Abend dann war es soweit, Adriano stand auf dem Markusplatz mit einer roten Rose in der Hand, und natürlich mit weichen Knien, denn es war sein erstes Treffen mit einer Lady.
Aber auch Celine schlotterten due Knie, denn auch für sie war es zum ersten mal, dass sie sich öffentlich mit einem fremden Mann traf, nur das Gefühl der Liebe trieb sie zu diesem Platz.
Mitten auf dem Markusplatz trafen sich beide, und er kniete vor ihr nieder und überreichte ihr diese rote Rose, der Rose der innigen Liebe!
Celine war beeindruckt von dieser Vorstellung und bekam ein ganz rotes Gesicht, denn so etwas hatte sie bisher noch nie erlebt.
Adriano hatte eine Flasche Rotwein und Gläser mitgebracht, mehr konnte er Celine halt nicht bieten, und beide setzten sich auf eine Bank und tranken diesen leckeren Wein und unterhielten sich bis spät in die Nacht hinein.
Um Mitternacht dann brachte Adriano sie zu ihrem Heim, nicht jedoch ihr einen Kuss auf ihre schönen Lippen zu geben, und auch sie küsste ihn innig, dass Adriano fast der Atem weg blieb.
Und dies war dann der Beginn einer unvergleichlichen und innigen Liebe, die aber leider in der Zukunft von einem schrecklichen Ereignis überschattet wird.



Wie es weitergeht erzähle ich Euch dann im zweiten Teil dieser Geschichte!


© Franz Andreas Jüttner


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Kommentare zu "Angelina der Geist in Venedig - Teil 1."

Re: Angelina der Geist in Venedig - Teil 1.

Autor: Dienstbier   Datum: 08.10.2012 16:12 Uhr

Kommentar: Hallo
leider habe ich einige Kritikpunkte, ich hoffe aber das du mir das nicht übel nimmst.

[i]Stoffe abzuholen, denn sie sollten zu neuen Kleidern verarbeitet werden, weil an der Oper ein neues Stück uraufgeführt werden sollte.[/i]
Das UR vor aufgeführt muß weg ;)


[i]Und ihre Kolleginnen war diese Romanze ja auch nicht verborgen geblieben, und sie stichelten natürlich vor Neid,[/i]
Das UND am Anfang würde ich weglassen.

[i]Aber auch Celine schlotterten due Knie,[/i]
Bei die hast du ausversehen ein U eingesetzt.

[i]überreichte ihr diese rote Rose, der Rose der innigen Liebe![/i]
ich würde nach Rose einen Punt setzen und danach "DIE Rose der innigen Liebe!" schreiben.
Oder: überreichte ihr diese rote Rose, als Zeichen seiner innigen Liebe.

[i]Adriano hatte eine Flasche Rotwein und Gläser mitgebracht, mehr konnte er Celine halt nicht bieten, und beide setzten sich auf eine Bank und tranken diesen leckeren Wein und unterhielten sich bis spät in die Nacht hinein.[/i]

Das HALT würde ich weglassen und nach BIETEN einen Punkt setzen. Den Nächsten Satz würde ich mit Beide anfangen und das Und ersatzlos streichen. Auch das UND bei TRANKEN streichen, dafür aber ein Komma setzen.


[i]Um Mitternacht dann brachte Adriano sie zu ihrem Heim, nicht jedoch ihr einen Kuss auf ihre schönen Lippen zu geben, und auch sie küsste ihn innig, dass Adriano fast der Atem weg blieb[/i]
Da haste dich etwas komisch ausgedrückt, er gibt ihr doch einen Kuss oder?
Den Satz kann man auch umstellen. Z.B. so:
Um Mitternacht begleitete er sie nach Hause. Vor der Tür küsste er sie vorsichtig und liebevoll auf ihre Lippen, atemlos merkte er wie sie seinen Kuss erwiderte.

Ich finde das du stellenweise zuviele auchs und unds verwendest.
Ich bin sicher nicht besser, aber oft merkt man als Außenstehender andere Dinge als wenn man es selbst schreibt.
Es ist sicher eine schöne Geschichte, aber noch kann ich zu wenig Stimmung daraus lesen, es hört sich eher wie aufgezählt an. Das mag vielleicht dur die vielen unds und auchs kommen, manchmal hilft auch ein einfaches umstellen des Satzes.

Ich hoffe das ich dir mit meinem Kommentar helfen konnte.

Liben Gruß
Gabi

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