Wir müssen zurück!
Der Schiffer des kleinen Fischerbootes lehnte sich aus dem kleinen Fenster des Ruderhauses.
Weit voraus braute sich am Horizont etwas zusammen.
Schwarze Wolken zogen getrieben vom aufkommenden Wind in den Kurs des Fischkutters.
Die kleinen unruhigen Wellen wurden größer.
Das Wasser färbte sich von blau in grün grau.
Manchmal zuckte ein Blitz aus einer der Wolken. Einer schlug nah beim Fischerboot ein.
Das war für die Mannschaft nicht so beängstigend.
Es war ehr der wachsende Wind der zu pfeifen anfing. Er gestattete den Wellen nicht mehr nur herum zu tollen. Sie wurden grösser!
Der kleine Kutter tuckerte noch in Richtung offene See.
Doch das Unwetter wurde stärker.
Es wurde schwerer für den Schiffer den Kurs zuhalten denn die Täler zwischen den Wellen waren mittlerweile sehr tief geworden.
Der Schiffer traf eine Entscheidung. Er musste das Schiff wenden um den Bug in Richtung Küste zu bekommen.
Die zwei Besatzungsmitglieder sahen aus die vom Wasser überzogenen Ruderhausfenster um etwas auszumachen.
Das Schiff schoss in das Wellental hinab und der Bug bohrte sich in das Wasser.
Der Schiffer versuchte das Boot zu drehen.
Jetzt waren die Wellen von Beiden Seiten quer ab zum Boot.
Bevor der kleine Kutter auf einen Wellenkamm gehoben wurde hatte er das Schiff gedreht. Das kleine Schiff wurde mit dem Bug nach oben auf den Kamm gesogen .
Wenigstens das Manöver war gelungen.
Sie fuhren Richtung Küste.
Hin und wieder konnte die Mannschaft jetzt weit voraus ein blinkendes Licht erkennen. Es war der Leuchtturm ihrer Heimatküste. Trotz der weiteren Mühsal war der Kurs Heim!
Kommentar:Schön kurz und knackig erzählt. So manche Seefahrer sind nicht mehr heimgekommen. Wendemanöver ist auch richtig gewesen in einem Wellental niemals auf einer Wellenkam. Das wäre fatal!!!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]