Lodernde Asche...
Betrunken saß er in einem kleinen Zimmer und dachte: Ich kann nicht mehr.
Er zitterte als er die Flasche ansetzte.
Vor einem Jahr schlich er aus der Ehe, Familie und sozialen Umfeld.
Er suchte etwas das so nicht zu bekommen war.
Seine angebliche Freiheit endete in diesen kleinen Zimmer.
Seine Frau und die Kinder hatten ihn einmal besucht.
Er hatte keine Empfindungen mehr für sie.
Er war am Ende.
Nicht einmal der tiefe Schluck aus der Flasche half mehr.
Mit vernebelten Blick sah er auf die lodernde Asche seines Lebens die er selber geschürt hatte.
Kommentar:So ähnlich erging es meinen Onkel! Dem war dann nicht mehr zu helfen bei all den Leuten die das versuchten sagte jeder das schafft niemand mehr. So ist es dann auch gekommen. Die Sucht ist was grässliches! Sie hinterlässt eine Fratze, die man als Kind als schönes Gesicht empfand. Zum Schluss entstellt wie eine kaputte, zusammen geknautschte Ledertasche!
Gruss Michael
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Nichts bewegt die Sille dieser zähen Elemente.
Blätter werfen Schatten, in bewegungslosem Sein.
Allem bricht der Wille, selbst dem Geist versagt das Denken.
Stürme, die wir hatten, bilde ich [ ... ]
Ein Liebespaar an was bestimmtes dachte,
er brachte sie heim nachts nach dem Restaurant,
auf der Haustürtreppe sich Lust entfachte,
küssen, streicheln, die Freude nahm überhand.