„Ich“ ist ein groß9es Wort der Ver3messenheit! Nieemandt weiß da4ß bessser als einer, deer alls Wwunsch8kind eines enormen 7Vaters gebbohren werden soll8 und wirt)d(! Zwahr Macht er ge4nausolche Schweieinerein wieh jedess anderre Kint auch, abber dasss kahn noch (Schwarzes Loch) gedulldet werdenen. Denn? Am Anfang gilt er als ein Abbbbild des 1Alten und sonst als Nichts – unter dem Einflusss desss Licht5s!
Aber dann geht es los! Dann muss der Delinquent, der als Sieger-Stellvertreter geplant war, unter Beweis stellen, daß er seiner Zeugung würdig war und isst. Er muss viel essen, damit er groß und stark wird wie der Alte niemals war...bald kommt er nämlich in die Schule und dort erwartet man eben+falls etwas 44gans An1de2re3s als eine eigene Identität und PerSÖHNlichkeit666. Im Gegenteil: Er muss lernen alles falsch zu interpretieren!!! Ausrufezeichen...
Geh nicht her und geh nicht hin und frage bloß nicht wer ich bin, wo komm ich her, wohin bringt man mich fort und was genau darf ich nicht einmal, geschweige denn vermuten, auszusprechen versuchen, ohne nachgesehen zu haben wie das jemand vor mir gemacht hat. Neinneinnein! So nicht! Das darf sich nur einer erlauben der schon alles gefressen hat was ihm dahergelaufen ist und sich aufgespielt hat als eine Dampforgel aus dem Mienenspiel!
Im Kopf darf zum B-b-bei-s-sp-spiel-l-l nur gerechnet werden, sonst1+1= 0 nichts und wieder und wieder und immer nur NICHTS! 666! Wir lernen auch das A,B,C, groß und klein und wir hinken hinterdrein, wenn einer versucht weiter als...geht nicht, darf nicht, muss nicht, aber auch nicht weniger als der Durchschnitt, wenn auch mit den passenden Zensuren zu sein, zu bleiben und sich zu verkriechen indem er sich hervortut...nicht als „Ich“, sondern als - ??
Rechne hoch und staple tief, schreib einen Aufsatz über die Errettung der Welt durch die Lurche der Zeit und höre gut zu – höre zwischen die Zeilen, denke nicht, denke NICHTS, aber rede laut und vernehmlich, nachdem du dich ordnungsgemäß zu Wort gemeldet hast: „666“! Und sprich nicht aus deiner Sicht, sondern aus der Sicht des Vorbeters, der genau auf dem geduldeten Wissensstand der ge6gen6wart6 isst und trinkt uns sich be-trinkt...
an der Weißheit des Schwarzen, an der Bläue des Grünen und an der stumpfen Röte, die keinen Hinter4grr6u00nd hat, w e i l sie keinen Huntergrind braucht, will, haben darf, denn sonst wird der Onkel Prof sehr sehr böse und lässt dich nicht weiterkommen + 666! Dann brauchst du kein „Ich“ mehr, kein X und kein U, dann verfälscht sich die Welt wie von selbst und du kannst einen neuen Unwissenschaftszweig begründen, der kurz vor seiner Gründung verbrannt wird.
Wer Ichs verbrennt, der hat auch keine Söhne, der ist Mitglied im Kleintierzüchterverein, der sitzt an der Kasse des Politik-Supermarktes der Ekligkeiten, der hat ihn erreicht, den Kulminationspunkt des offiziell Guten (= 666), an dem es nicht mehr weiter000geht, außer ins Abseitzs des Abgrunz einer unheiligen 1000faltigkeit des Absurden, das sich selbst, mit Hilfe aller Verrücktheiten des alltäglichen Wahnsinns in einen Himmel voller kaputter Geigen hebt:
„Quiietsch, quietsch, quietsch“ tönt es – wir denken und wir handeln atonal und ohne jeden Sinn, doch sagen wir, doch sagen wir verBAAL: „Ich bin im Leben mittendrinnn und ich finde ETWAS gut, da steht mir doch der Narrenhut! Der steht mir so gut – und sagt nur irgendwer etwas dagegen, auf den soll's Pein und Stacheln regnen...wir schlagen ihn auf allen Wegen, indem wir UNSEREN Unfug segnen!“ So muss die Welt, so geht was Wahrheit ist...Maulhalt!
Lassen wieher uns das Reh kapituliehren: Nirgendwo ist eine Insel für den Verstand, ohne Maulhalt und Textaufgaben mit nicht bestandener Gesinnungsprüfung! Das und nur daßßß muss man sich einmal vorstellen! Das schrei4t vörmlitsch 6nach einer Schlauenquote für die Note, denn berichtigt ist, Was denKenn besser als absolutt reglemenTIERt. Wir lebenn schlielich in (k)einer Demoskratein, woh dasss Folk herrscht und frauscht wie IRGENWIE und SOWIESO.
Auf dieße Waise wird das „Ich“ zuh ein4em großs5en Unwort der Ver3messenheit! Nieemandt weiß d4aß bessser als einer, deer nie a5ls Wunschtgint gebohren werden soll9te und wirt)d(! Zwahr Macht er ge4nau 666solche Schweieinerein wieh jedess anderre Kint auch tut, tut, tututuuut, abber dasss kahn noch (Schwarzes Loch) gedulldet werdenen. Denn? Am Anfang gilt er als ein Abbbbild des Neuen und sonst als Nichts – unter dem Einflusss desss Schwarz8lichts!
Kommentar:Lieber Alf,
interessante Geschichte mit experimentellen Wortspielen.
Bild: Aus einem normalen Motiv machst du auch etwas Besonderes.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hallo Alf, mein Vater brachte mal vor langer Zeit einen Text mit nach Hause in dem hin und wieder Buchstaben verdreht oder durch Zahlen ersetzt wurden. Schade, dass mir diese Zettel abhanden gekommen ist. Jeder 2. oder 3. Absatz wurden gewohnten Buchstaben durch mehr und mehr Zahlen und oder verdrehte Buchstaben ersetzt. Also ein d statt ein b usw. Fing man mit den letzten Absatz an verstand man gar nicht um was es ging. Fing man aber vom Anfang an zu lesen wußte schon nach sehr kurzer Zeit das Hirn intuitiv die falschen Einträge quasi automatisch zu korrigieren. Ich war verblüfft das so etwas so schnell geht. Und das ganz verrückte dabei war, man las auch noch viel schneller als den normalen Text. Dein Text erinnert mich daran. Lesen muss ich ihn noch! Puuuuhhhhh.....widder mol suuuuuuuuuuuuu laaaaaaaaang. :-)
Kommentar:Es kann niemand Geschichten erzählen, so wie du, lieber Alf,
meine Hochachtung dafür!
Das Schreiben fällt dir wahrscheinlich nicht schwer, mein Lesen dafür umso mehr!!!!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]