Sag, wann endet diese Einsamkeit? Stecke mich selbst in die Tiefe der Depression. Kein Grund. Vielleicht nur aus Trauer vor Verzweiflung. Stück für Stück zerstöre ich mein Dasein. Ich habe Angst vor mir selber, denn ich hasse mich selbst dafür. Ich tu auf fröhlich, aber innerlich fangen ich an zu verwesen. Ich dachte, ich hätte in Gott einen Freund gefunden, jedoch fand ich mich im Spiegel des Hasses. Und ich stürze mich in die Tiefe der Depression, lasse meine Gedanken gleiten. Ich höre auf zu atmen. Messer an Puls halten, denken der Tod wäre meine Liebe zu mir selbst. In mir ist es so laut. Ich möchte schreien. Erzähl mir bitte nicht deine Sorgen, denn ich fange innerlich an zu verwesen. Ich bin kalt und hasserfüllt. Ich fühle mich selbst gehasst. Ich finde keine Worte für meine Tat. Ich bete zu Gott, erlöse mich von diesem Leid. Schick mir einen Engel und zieh mich raus aus diesem Hass. Dieser so hässlich und kalt. In mir brennt er wie eine Qual. Oh hör auf, ich sterbe. Innerlich so kaputt und hasserfüllt. Was ist Liebe? Ich weiß es nicht. Ich nannte sie mal Gott. Vielleicht muss ich mich wieder selbst finden. Ich lebe ohne zu wissen, was ich will. Ich hasse mich einfach selbst dafür, dass ich mein Leben nicht so leben kann, wie ich es gern hätt. Ich vertraue keinen Mensch, denn ich finde ihn so abstoßend. Er spielt mir eine Lüge vor und ich schenke ihm glauben. Ich hasse mich selbst, denn ich vertraue zu schnell. Ich fange an innerlich kalt zu werden. Ich verschießen mich von der Außenwelt. Ich brauche Hilfe von Gott. Ich nannte ihn mal meinen Freund. Erinnerst du dich noch an die schöne Zeiten. Ich kann mich noch ganz dunkel erinnern. Ach, Gott, meine Welt bricht irgendwie zusammen. Ich frag mich, wann diese Probleme enden werden. Ich schreibe meine Gedanken, denn ich kann es mit niemandem teilen. Du hörst mir zu, ich weiß es. Ich zweifle an dir, im Grunde an mir. Ich bin verzweifelt. Zeige mir einen Ausweg. Ich ziehe in den Bann der Depression, dort finde ich Schutz. Ich bin allein mit meiner Dämonin der Einsamkeit. Sie streckt ihre Flügeln und umfüllt mich mit ihrer Wärme. Bei ihr finde ich die Geborgenheit. Ich nenne sie Hass, denn sie hält mich kalt. Ich verstehe diese Welt nicht. So nutzlos und monoton. Ich sollte in Stille gehen und der Dämonin die Liebe schenken. Mit gestreckten Armen nimmt die mich auf. Ich nenne sie Einsamkeit. Sie lässt mich kalt und leer werden. Sie nimmt mir die Angst zu sterben. Sie gibt mir die Kraft der Gleichgültigkeit. So depressiv und stark. Ich bin gefangen im Kreis der Depression. Ich komme nicht mehr raus. Ich bewege mich langsam fort. Ich spreche von der Dämonin der Depression. Ich habe mir das alles zu geschrieben. Sie ist nur ein Phantom oder die Realität. Ich hasse mich, ändert aber die Lüge nicht. Ich löse mich langsam aus dem Kreis der Einsamkeit. Sie holt mich dort raus. Ich liebe dich, meine Dämonin der Depression. Von Gott geschickt. Ich weiß es nicht. Ich fange an einfach innerlich zu erstarren. Das Herz versteinert. Keine Liebe empfangen, doch Liebe viel gegeben. Oh Gott, ich hasse mich einfach so sehr. Ich habe keine Lust mehr diese Zeilen zu schreiben, denn sie haben keinen Wert mehr. Ich bin kein schlechter Mensch, sondern die Taten der Menschen lassen mich schlecht werden. Ich schreibe meine Gefühle nieder. Ich lasse dich teilhaben. Lies in Namen der Depression und komm raus. Ich hasse die Depression. Ich fühle mich bei Gott an sich wohl. Er ist mein bester Freund, denn er liebt mich. Ich hasse mich selbst, doch er zeigt mir eine Welt ohne Hass. Das Paradies vermutlich. Ich stelle es mir vor, jedoch komme ich mit Hass nicht weiter. Ich vertraue dir nicht, weil du mir eine Illusion vorspielst. Auch du lügst mich an. Ich hasse mich einfach selbst dafür, dass ich meine Gedanken nicht kontrollieren kann. Ich werde leben. Ich weiß zwar nicht wie. Bitte Einsamkeit und Depression verpisst euch aus meinem Leben. Ich hasse euch, denn ihr bringt mir nur Hass bei. Nein, es ist nicht wahr. Die Menschen schaffen in mir diesen Hass. Ich sollte aufhören. Die Schuld bei mir zu suchen. Ich bin jetzt still. Ich möchte meine Gedanken nicht mehr hören. Seid bitte LEISE. Ich habe es verstanden. In mir herrscht ein Krieg ohne Sinn. Wieso hasse ich mich selbst, wenn ich keinen Grund dafür finde. Es ist doch okay, wenn dich Menschen fallen lassen, dadurch wirst du doch stärker. Ob Hass oder Liebe, beide sind ein Teil von einem Leben. Aber bitte zweifle nicht an Gott, denn er war mein Retter in Not. Auch dir wird er helfen. Meine Hoffnung schwindet. Ich bin still. Der Hass verabschiedet sich. Bitte, lass meine Seele in RUHE. Ich möchte leben mit Gott zusammen durch diesen Weg. Einsam und allein. Ich habe Hoffnungen und Träume sie lassen mich erblühen. Sie erwecken in mir wieder den Mut an mich zu glauben. Ich schreibe diese Zeilen, um meine Dämonin loszuwerden. Aus ihr soll ein Engel wachsen und die Liebe bringen. Ich nenne dich Engel der Liebe. Gott, ich vertraue dir und bitte lass mich nie einsam. Bitte geh diesen Weg mit mir. Schenke mir Liebe, Hoffnung, Mut, Kraft und Freude. Ich liebe dich. Ich liebe mich. Ich lass sie gehen. Sie kommt als Engel der Liebe wieder. Bye meine Vergangenheit. Ich lasse dich hinter mir. Ich werde dich einfach vergessen und dir danken. BYE. Ich beende diese Zeilen.


© Esra


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