Sie war der Star in dieser Bar,und sie wusste es...die besoffenen Derbaffen,manche durchaus intellektuell,aber eben angesoffen,also im promillierten Schwachsinn gefangen,hingen an ihren Lippen...dann zeigte sie Bein,netzbestrumpft,aber noch nicht so vulgär,wie es sich die Trinkergesellschaft gewünscht hätte...obwohl,es wäre egal gewesen...denn das einzige,was die Herren heute noch hochbringen würden,wäre die Hand mit dem Schnapsglas...egal,sie genoss ihren nächtlichen Promistatus...und sie würde noch mehr zeigen...im Laufe der Nacht...schließlich war der Barbesitzer ihr Mann...und das Geschäft musste laufen...so oder so...
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]