Ich heiße Katharina, von den meisten Menschen in meinem Umfeld nur Katinka genannt und befinde mich gerade in meinen „besten Jahren“, in denen man eigentlich sein Leben voll auskosten und sich nicht über alles Gedanken machen sollte. – sprich, ich bin 31 Jahre alt.
Da das Alter aber nur eine Zahl ist, lasse ich das jetzt mal so stehen.
Geht es mir nach dieser Erkenntnis besser? – Nein.
Bin ich dadurch schlauer geworden und habe an „Erfahrung“ dazu gewonnen? – Ebenfalls nein.
In diesem Alter sollte man mindestens zwei Kinder und ein Haus besitzen und fest im Leben stehen.
Ist dies bei mir der Fall? – Sie können es sich sicherlich schon denken: NEIN.
Egal, was so mancher Ratgeber Ihnen sagt, was man im Leben zu tun und zu lassen hat: Es tritt in den wenigsten Fällen ein, glauben Sie mir, ich weiß wovon ich rede. Deswegen bin ich nicht davon überzeugt, dass man im Leben eine gewisse Reihenfolge einhalten muss um voran zu kommen. Man kann gewiss mit 31 noch einmal neu anfangen und alles über den Haufen werfen. Wieso auch nicht? Dieses Gesetz steht nirgendwo geschrieben. Höchstens in unseren Köpfen. Da wir in einer Welt leben, in der es vor lauter Innovationen nur so wimmelt, sollte es doch das geringste Problem sein, sich auch selbst neu zu erfinden.
Momentan gelingt mir dies aber selbst mehr schlecht als recht, da ich mich ständig müde und ausgelaugt fühle. Gestern hatte ich auf der Arbeit einen kleinen Schwächeanfall und ich hatte Glück, dass ich nicht alleine war. Also habe ich mich auf direktem Wege zu meinem Hausarzt begeben, der mich einigen Untersuchungen ausgesetzt hatte. Heute bekomme ich die Werte und hoffe, dass es nichts Schlimmes ist. Ich kann ja schließlich nicht der Arbeit fernbleiben, wo kämen wir dann dahin? Nun sitze ich im Wartezimmer und warte, dass ich aufgerufen werde. Da ich weder einen Termin habe, noch eine private Krankenversicherung vorweisen kann, heißt es nun erstmal warten. Um mir die Langeweile zu vertreiben, nehme mich mein Smartphone zur Hand und tauche in die Welt von Social Media ein, wo jeder bekanntlich sein eigener Star ist, der sich auf primitive Weise selbst inszeniert. Für mich jedoch nur ein Zeitvertreib. „Ich lasse mich nicht influencen, da könnt ihr euch noch so tolle Dinge einfallen lassen!“, denkt die alte Frau in mir und scrolle weiter, als plötzlich eine Nachricht in meinem Messenger erscheint. Etwas genervt sehe ich nach, wer denn jetzt schon wieder etwas von mir möchte. Es ist Vitali. Von mir aber nur Vitalka genannt. Ich lese die Nachricht:

HEY! ICH HOFFE, DU HAST NICHT VERGESSEN, DASS WIR UNS NACHHER TREFFEN WOLLEN. BLEIBT ES DABEI?

„Autsch“, denke ich und erinnere mich, dass wir uns heute Nachmittag zum Essen verabredet haben. Wie konnte ich das nur vergessen?
JA, KLAR BLEIBT ES DABEI. BIN GERADE BEIM ARZT UND KOMME DANN DIREKT NACH ZU UNSEREM SUSHI DEALER

Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten:
WIESO BIST DU BEIM ARZT? ICH HOFFE ES IST NICHTS SCHLIMMES, ABER DAS KANNST DU MIR JA NACHHER ALLES ERZÄHLEN. BIS GLEICH!

Ich schließe den Messenger und seufze. Vitalka ist seit der Schulzeit mein bester Freund und strotzt nur so vor Lebensfreude. Immer gut gelaunt und lässt sich von Nichts und Niemandem einschüchtern. Er kennt mich wie meine Westentasche und ich wundere mich, wieso er mich nicht ausgefragt hat, wie er es immer macht. Aber ich bin mir sicher, dem Verhör darf ich mich gleich sowieso beim Mittagessen unterziehen, ob ich will oder nicht.
„Frau König bitteee….“, ruft jemand und die Sprechstundenhilfe erscheint in der Tür und geleitet mich zum Behandlungszimmer, wo der Arzt schon auf mich wartet.
„Hallo Frau König“, sagt der Arzt und tippt etwas in seinen PC.
„Guten Tag“, sage ich und setze mich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch und sehe ihn erwartungsvoll an.
„Wir haben Ihre Werte untersucht, konnten aber nichts Gravierendes feststellen, was Ihren momentanen Zustand rechtfertigen könnte. Ich schreibe Sie aber dennoch bis Ende der Woche krank, damit Sie sich erholen können…“
Ich möchte schon „NEEEEEEIN“ schreien, weil ich mir keinen Fehltag leisten möchte, von dem mein Job abhängen könnte, doch da hält er mir schon die Bescheinigung hin.
„Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag und erholen Sie sich gut“, sagt er und geleitet mich nach Draußen.
Missmutig gestimmt verlasse ich die Praxis und überlege mir schon, was ich meinem Chef sagen soll, wieso ich jetzt krank bin. Ich schreibe ihm also mit schlechtem Gewissen eine Nachricht und mache mich auf den Weg in die Stadt. Dort angekommen ist aber weit und breit nichts von ihm zu sehen. Also öffne ich unsere Unterhaltung von vorhin und frage:

WO BIST DU? WOLLTEN WIR UNS NICHT HIER TREFFEN?
JA, ABER DOCH ERST UM 16:00 UHR. BIS DAHIN IST ES NOCH EINE STUNDE.
„Ohje…“, seufze ich und gehe ein wenig die Straße rauf und runter. Die Stunde kriege ich jetzt auch noch um. Außerdem habe ich Hunger. Ich dachte immer, Ungeduld und der Drang es immer allen recht machen zu wollen, wären schon fies, aber wenn dann noch der Hunger dazu kommt, dann kann selbst ich für nichts garantieren. Ich setze meinen Weg also fort und sehe mir ein paar Auslagen in den Schaufenstern an um mir die Zeit zu vertreiben. Plötzlich richtet sich mein Blick auf ein Werbeplakat einer Abendschule, die damit wirbt, das Abitur nach zu holen. Ich betrachte das Plakat für etwa drei Sekunden, doch dann verwerfe ich diesen Gedanken ganz schnell wieder und sehe auf die Uhr. 15:30 – noch eine halbe Stunde trennt mich von meiner Lieblingsspeise und solange muss ich meinem knurrenden Magen noch standhalten, der mich in den Wahnsinn treibt. Ich checke meine E-Mails und habe eine Nachricht von meinem Chef im Posteingang.
„Hallo Katharina,
gute Besserung. Wenn du wieder da bist, sollten wir uns einmal unterhalten.“
Diese Art von Nachrichten können nie etwas Gutes bedeuten, obwohl dieses scheinfreundliche Gerede doch nur dazu beiträgt, dass man sich noch schlimmer fühlt, als es sowieso schon der Fall ist. In Gedanken versunken, realisiere ich gar nicht, dass jemand hinter mir steht und mir mit dem Finger auf die Schulter tippt. Erschrocken drehe ich mich um und sehe Vitalkas grinsendes Gesicht vor mir. Er muss mir wohl den Schreck ansehen und sagt: „Katinka, Katinka, wieso bist du nur so schreckhaft in letzter Zeit? Wenn ich dich nicht so gut kennen würde, könnte ich annehmen, dass du ein schlechtes Gewissen hast. Los, lass uns etwas essen gehen, ich sterbe schon vor Hunger und meine Laune ist auch schon im Keller.“ „Das merkt man total“, sage ich und folge ihm zum Restaurant. Dort angekommen sehe ich, dass wir wohl nicht die Einzigen sind, die die Idee hatten hier essen zu gehen. Vor uns steht eine lange Schlange von Menschen, die sich angeregt unterhalten und darauf warten hineingelassen zu werden. Da mir diese Warterei auf den Geist geht, zünde ich mir eine Zigarette an. Die soll bekanntlich den Hunger stillen. Als ich fertig bin, sind wir schon fast dran und bekommen auch schnell einen Tisch zugewiesen. Wir setzen uns und bestellen mithilfe eines Tablets unsere Getränke und unser Essen. Um die Wartezeit zu überbrücken, beginnt Vitalka das Gespräch. „Jetzt sag schon, wieso warst du beim Arzt…?“ Doch wer bei Ihm auf einfachen Smalltalk hofft, der hat sich geirrt.
Bevor ich überhaupt etwas sagen kann, kommt die Kellnerin schon mit den Getränken an den Tisch. Ich nehme einen Schluck von meiner Cola und fange an zu erzählen: „Gestern, kurz vor Feierabend, hatte ich einen Schwächeanfall. Nichts sonderlich Gravierendes, denn heute habe ich die Werte bekommen und die waren einwandfrei.“
Vitalka hört mir zwar schweigend zu, doch ich sehe, wie es in seinem Kopf zu arbeiten scheint.
„Außerdem hat er mich für ein paar Tage krankgeschrieben, was ich erst nicht wollte. Als ich meinem Chef eine Mail geschrieben habe, hatte ich ein richtig schlechtes Gewissen…“, weiter komme ich gar nicht, denn Vitalka setzt schon zur Standpauke an: „Ich habe dir doch schon so oft gesagt, dass du ein bisschen kürzer treten sollst. Diese ewige Arbeiterei und deine ganzen Überstunden, die dir sowieso niemand dankt! Und was opferst du dafür? Deine Gesundheit. So kann das doch nicht weiter gehen!“
„Außerdem hat er auf meine Mail geantwortet und für Montag ein Mitarbeitergespräch anberaumt.“
„Das macht der doch nur, um dich einzuschüchtern“, sagt er und sieht sich im Raum um, um herauszufinden wo das Essen bleibt.
„Das wird schon nicht so schlimm werden“.
Ich seufze. Er hat gut reden, er hat einen sicheren Job bei der Stadt, dem ihm niemand mehr nehmen kann. Ich hingegen schwinge mich wie an einer Liane, von einer Stelle zur Nächsten. Bevor ich endgültig ins Mitleid versinken kann, kommt auch schon die Kellnerin mit unserem Essen an den Tisch. Sie hat die Teller kaum auf den Tisch gestellt, da schnappe ich mir auch schon die ersten Sushi-Häppchen. „Das wird aber auch Zeit“ sage ich und schlinge die ersten Bissen herunter. Doch, wenn er denkt, das Thema sei abgehakt, dann hat er sich aber geschnitten. „Doch, das wird es! Es ist nicht mein erstes Gespräch, zwar nicht bei ihm, aber wenn ich schon den Grund höre, wird mir schlecht. So fängt immer alles an und ehe ich auch nur Arbeitsamt sagen kann, bin ich auch schon meinen aktuellen Job wieder los. Als hätte ich nicht schon genug zu tun. Davon mal abgesehen, bin ich eine der Wenigen, die da überhaupt richtig arbeitet und nicht permanent am Handy sitzt. Doch was sage ich dir? Wenn man sich richtig mit der Arbeit identifiziert und sein Bestes gibt, dann kann man irgendwann gehen, weil man aufgrund von Gründlichkeit das Pensum nicht schafft, obwohl es ja immer betont wird, dass es auf Quantität nicht ankommt. Ist das die Definition von Leistung…?“
„Katinka, jetzt beruhige dich doch mal und male doch nicht alles schwarz. Du nimmst dir immer alles zu Herzen und legst viel zu viel Gewicht in die Worte der Anderen. Mach dich doch nicht vorher so kaputt, indem du alles tausendmal überdenkst. Da wird man doch krank von. Jetzt iss erstmal bevor es kalt wird.“ Lachend über seinen Witz, nimmt er sich das vorletzte Stück Sushi auf der Platte. Dass er es gut meint, dass weiß ich ja, nur ist mir gerade nicht nach Lachen zumute. Um ehrlich zu sein, habe ich immer Angst vor solchen Gesprächen. Dann schrillen bei mir automatisch jegliche Alarmglocken und ich kann dann tagelang an nichts Anderes mehr denken. Ablenkung ausgeschlossen. Schweigend essen wir weiter. Jeder in seiner eigenen Gedankenwelt versunken. „Sei doch froh, dass du jetzt ein paar freie Tage hast. Jetzt kannst du erstmal entspannen und vor allem ausschlafen. Schlaf ist das Wichtigste im Leben. Von ihm kann manchmal alles abhängen. Du musst mir versprechen, dass du jetzt auf deine Gesundheit achtest, damit so etwas wie gestern nicht noch mal vor kommt.“ „Ja, Papa!“, sage ich und bin froh, dass er es für heute dabei belässt.
„Wie läuft es eigentlich bei dir?, frage ich und sehe, wie sich seine Miene erst verfinstert und dann in einen genervten Ausdruck übergeht. „Ach hör auf… wir bekommen jedes Jahr zwei Mal neue Auszubildende und glaub mir, einer ist schlimmer als der Andere. Ich bin froh, wenn ich einmal einen halbwegs brauchbaren dabei habe. Alle wollen nur ins Büro und schön bei der Stadt arbeiten, aber von Allgemeinbildung und guten Manieren haben die noch nie Gehört und ohne ihre Handys sind die doch gar nicht mehr lebensfähig.“ „Das ist eben die neue Generation. Wir sind doch auch mit Computern und Videospielen aufgewachsen und hatten auch schon Handys…“ „Ja, aber wir sind auch so in der Welt klargekommen und hatten nicht für Alles eine App, so ausgeartet ist das bei uns ja wohl nicht.“ „Da hast du wohl recht“, pflichte ich ihm bei. „Trotzdem lastet auf ihnen heute doch auch ein vollkommen anderer Leistungsdruck, als auf uns. Wir hatten allerhöchstens Englisch oder Französisch in der Schule als Fremdsprache und dabei blieb es auch: Bei denen fängt es ja schon im Kindergarten an. Klavier lernen hier, Basketball da und dazwischen noch andere Aktivitäten. Wenn ich jede Woche die überheblichen Ansprüche meiner Eltern erfüllen müsste, hätte ich auch keine Lust mehr. Was denkst du, wie viele junge Menschen von ihren Eltern in eine Ecke gedrängt werden, weil diese unbedingt wollen, dass ihr Kind ein hohes Tier bei der Stadt wird? Du möchtest dich doch auch nicht in eine Ecke drängen lassen, nur weil jemand etwas von dir erwartet. Stell dir mal vor, deine Eltern hätten dich gezwungen, dass du eine Ausbildung auf der Baustelle machst. Da hättest auch du rebelliert, lieber Vitalka!“ Er nickt stumm und hört weiter zu, als ich mit meinem Bericht fortfahre. „Hör zu, als ich in der Ausbildung war, hatte ich auch Leute in meiner Klasse, wo ich mich hinterher gefragt habe, wie die es bis ans Ende geschafft haben. Ich glaube es war im Fach Bürowirtschaft. Dort haben wir einmal das Thema Just-In-Time Lieferung behandelt und der Lehrer fragte die Klasse, ob jemand wisse, was damit gemeint sei. Da meldet sich nach langer Pause eine Mitschülerin und fragte ganz trocken: „WER IST DENN DIESER JUSTIN?“, und alle fingen an zu lachen, aber sie hat das vermutlich ernst gemeint. Ich habe mich ein wenig fremdgeschämt, das kannst du mir glauben!“ Als ich mit meiner Geschichte fertig bin, fängt er an schallend zu lachen. Zum Glück hatte er nichts mehr zu Trinken, an dem er sich verschlucken kann. „Das ist ja herrlich“, sagt er und reibt sich mit einer Serviette die Augen trocken. „Und die hat es auch bis zum Ende geschafft?“, fragt er. „Ja“, sage ich und zucke mit den Achseln. „Ok“, sagt Vitalka „du hast gewonnen. Ich werde ein wenig nachsichtiger mit ihnen sein. Mit diesem Bildungsstand hätte ich es auch schwer, mich in der Welt zurechtzufinden.“ „Aber das Beste kommt ja erst noch!“, protestiere ich und füge hinzu: „Mein damaliger Chef fragte mich am darauf folgenden Tag, wie den die Berufsschule gewesen sei. Also erzählte ich ihm und meinen anderen Kollegen am Frühstückstisch von dem Vorfall. Auch sie konnten sich vor Lachen kaum noch halten, bis er am Ende zu mir sagte: „Immer wenn wir ab jetzt ein Problem haben, dann fragen wir einfach den Justin!“
Vitalka kann sich einen weiteren Lacher kaum verkneifen, als er sich das Tablet schnappt und auf den „BEZAHLEN“-Button drückt. In Windeseile kommt schon die Kellnerin. Danach stehen wir auf und gehen an die frische Luft. Ich merke jetzt, wie satt ich eigentlich bin. Ich habe doch nur geredet, soviel kann ich doch nicht gegessen haben. Schulterzuckend zünde ich mir eine Zigarette an. Vitalka steht vor mir und wartet geduldig, bis ich zu Ende geraucht habe. Dann sagt er: „Du weißt, was du mir versprochen hast. Leg dich gleich direkt auf die Couch und mach mal den Apparat hier oben aus“, sagt er und zeigt sich selbst einen Vogel. Ich muss über diesen Ausdruck lachen. Sich selbst einen Vogel zeigen. Deutsch ist schon eine komische Sprache. Als Vitalka mein Lächeln sieht, fügt er hinzu: „Danke für den unterhaltsamen Abend, wie immer. Ich weiß zwar nicht, wie du das immer machst, aber du schaffst es, auch wenn es dir schlecht geht, dass dein Gegenüber sich gut fühlt und mit einem Grinsen nach Hause geht. So wie ich jetzt!“, sagt er, umarmt mich einmal lang und verschwindet in einem der Zugänge für die nagegelegenen Tiergaragen. „Das weiß ich auch nicht…“, seufze ich und mache mich auf den weg nach Hause.


© Miezobatschow Productions


3 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher


Beschreibung des Autors zu "Kapitel 1"

Titel des Romans: Wie ich hinaus ging um die Welt zu retten und mit Depressionen zurück kam

Katharina, von allen aber nur Katinka genannt, ist auf der Suche nach sich selbst. Stets von Vorurteilen geprägt, die sich gegen die vermeintlich absurde Welt richten, versucht sie auf ihre eigene Art in dieser Fuß zu fassen. Mit ihrer zynischen Weltanschauung trifft sie stets die Dinge auf den Punkt. Wären da nicht die anderen, die ihr immer wieder „Steine in den Weg legen“ – wie sie es nennt. Mit ihrer Sicht der Dinge und der Einstellung, die Welt ein wenig besser zu gestalten und der Hoffnung, dass ihr dies auch gelingen mag, macht sie sich nicht nur Feinde, sondern auch ein paar Freunde, die mit ihr in die Schlacht ziehen.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Kapitel 1"

Re: Kapitel 1

Autor: AufderSuche1993   Datum: 14.05.2021 19:39 Uhr

Kommentar: Willkommen in unserem Netzwerk :)

Das Kapitel ist ein Buchanfang, gegen den sich nichts sagen lässt. Ausdruck, Rechtschreibung, Grammatik usw. alles sehr sauber.
Was mir inhaltlich gut gefallen hat, ist, dass du die Wesenszüge der Charaktere beschreibst, statt das Äußere. In den meisten Buchanfängen werden die Protagonisten zuerst nur äußerlich beschrieben, da ist es erfrischend, es mal umgekehrt zu lesen.

Liebe Grüße :)

Kommentar schreiben zu "Kapitel 1"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.