Er zeigt mir mal wieder meine Grenzen auf,
doch ich ignoriere sie und pfeife drauf,
auch wenn ich schleich wie eine Schnecke,
verziehe ich mich nicht in eine Ecke.
Ist er auch manchmal sehr dominant,
steck ich den Kopf nicht in den Sand,
werde meine Tränen unterdrücken,
und reiße ihn in Gedanken in Stücken.
Und wenn er meint er kriegt mich klein,
stell ich ihn einfach mal ein Bein.
Er glaubt er macht meine Pläne zunichte,
doch ich schreibe weiterhin über ihn Gedichte,
auf keinen Fall ich lass mich unterkriegen,
auch wenn ich schon am Boden liege.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]